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Description
(Short description)
Der "more economic approach" des europäischen Wettbewerbsrechts verlangt eine stärkere Berücksichtigung von Effizienzen. Die Arbeit widmet sich der "efficiency defence" in der europäischen Zusammenschlusskontrolle und stellt ausgehend von ihren Defiziten eine an den Normvorgaben orientierte und Zielkonflikte minimierende dynamische Effizienzanalyse vor.
(Text)
Das europäische Wettbewerbsrecht befindet sich in einer Umgestaltungsphase, sowohl hinsichtlich der wettbewerbspolitischen Ausrichtung als auch der wettbewerbstheoretischen Instrumente. Im dabei verfolgten "more economic approach" spielt die stärkere Berücksichtigung von Effizienzen eine wesentliche Rolle.Die Arbeit setzt an der Diskussion um eine "efficiency defence" in der europäischen Zusammenschlusskontrolle an. Sie filtert zunächst deren maßgebliche ökonomische Grundlagen heraus und lotet die prinzipielle Offenheit des europäischen Wettbewerbsrechts für Effizienzerwägungen aus. Anschließend wird ermittelt, inwieweit die der "efficiency defence" zugrunde liegende positive ökonomische Theorie und deren Instrumente im Einzelnen mit den normativen Prinzipien und Verfahrensanforderungen im Einklang stehen. Die Berücksichtigung innovatorischer Effizienz spielt dabei für einen konsequenten "more economic approach" eine zentrale Rolle. Ausgehend von den spezifischen Defiziten der modernen "efficiency defence" wird eine an den Normvorgaben orientierte und Zielkonflikte minimierende Effizienzanalyse vorgestellt, anknüpfend an die bisherige Entscheidungspraxis der Wettbewerbsbehörden.
(Author portrait)
Maik Wolf 1964 geboren in Pirna/Sachsen
1987-1990 Studium an der Hochschule für Kunst und Design, Halle
1991-1994 Studium an der Ecole Nationale Supèrieure des Beaux Arts, Paris
2002-2007 Lehrauftrag für digitale Bildbearbeitung/Malerei, EFB, Berlin
lebt und arbeitet in Berlin