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Description
(Short description)
Die moderne Intensivmedizin ermöglicht es, hirntote und apallische Patienten ebenso wie anenzephale Neugeborene am Leben zu erhalten. Doch soll es sich bei dieser künstlichen Erhaltung der Körperfunktionen um Leben im Rechtssinne handeln? Dieser Frage geht die vorliegende interdisziplinäre Untersuchung des Rechts auf Leben im technologischen Zeitalter nach.
(Text)
Im Zeitalter der Gentechnologie, Organtransplantation und künstlichen Ersetzung ausgefallener Organfunktionen ist der Rechtsbegriff des Lebens unbestimmter als je zuvor. Patienten im dissoziierten Hirntod oder vegetativen Status können ebenso wie anenzephale Neugeborene durch intensivmedizinische Technologie am Leben erhalten werden. Doch soll es sich bei dieser künstlichen Erhaltung der menschlichen Organfunktionen um Leben im Rechtssinne handeln? Die vorliegende Untersuchung geht dieser Frage nach, indem sie aktuelle naturwissenschaftliche Erkenntnisse mit rechtssystematischen Argumenten zu einem einheitlichen Konzept verbindet und dadurch die Reichweite des Lebensrechts im technologischen Zeitalter bestimmt.