Beats. Bauen. Lernen. : Manifestation, Konstitution und Entwicklung künstlerischer Handlungsfähigkeit beim Beatmaking. Dissertationsschrift. (Perspektiven musikpädagogischer Forschung 16) (2022. 252 S. 24 cm)

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Beats. Bauen. Lernen. : Manifestation, Konstitution und Entwicklung künstlerischer Handlungsfähigkeit beim Beatmaking. Dissertationsschrift. (Perspektiven musikpädagogischer Forschung 16) (2022. 252 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830945864

Description


(Text)
Zu Beginn der 1980er Jahre entsteht innerhalb der Hip-Hop-Kultur in den USA das Beatmaking - eine Musikpraxis, die auf dem kreativen Umgang mit bereits vorhandenem Klangmaterial basiert und hauptsächlich in informellen Kontexten ausgeübt wird. In den letzten 40 Jahren hat sich das Beatmaking in enger Verbindung mit musik- und medientechnologischen Entwicklungen global verbreitet und vielfältig ausdifferenziert. Dabei hat es vor allem im Bereich der populären Musik in musikalisch-ästhetischer und technisch-praktischer Hinsicht maßgebende Impulse gesetzt.
In seiner qualitativ-empirischen Studie geht Chris Kattenbeck der Frage nach, was es bedeutet, als Beatmaker_in künstlerisch kompetent zu handeln, welche Fertigkeiten und Kenntnisse dafür nötig sind und wie diese erworben und entwickelt werden. Damit liefert er grundlegende Erkenntnisse über eine bislang kaum erforschte Musikpraxis und die mit ihr verbundenen künstlerischen Strategien und Techniken, ästhetischen Ziele und Vorstellungen, Wissensformen und Lernpraktiken. Dabei zeigt sich unter anderem, dass bestimmte in der Musikpädagogik vorherrschende Verständnisse - etwa von Musiklernen oder Musiktheorie - ungeeignet sind, das Beatmaking adäquat zu erfassen. Die Studie bietet daher nicht zuletzt Anlass, diese Verständnisse zu hinterfragen und neu zu konzeptualisieren, um mit der Vielfalt musikalischer Praxen in Zukunft angemessen umgehen zu können.


(Review)
Chris Kattenbeck legt [...] mit seiner Dissertation einen sehr wichtigen Baustein für die weitere Entwicklung eines aktualisierten (Selbst-)Verständnisses der deutschsprachigen Musikpädagogik und -didaktik vor. Nun können die lange notwendigen und dem deutschsprachigen Diskurs bisher fehlenden Einblicke sowie die dichten Beschreibungen der Praxen und Akteur_innen des Beatmaking als auch der dazu gehörenden Prozesse der Expertisierung und Professionalisierung genutzt werden, um über das Was eines Musikunterrichts im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts nachzudenken. Michael Ahlers, in: Samples, Open-Access-Journal der Gesellschaft für Popularmusikforschung e.V., Jahrgang 21/2023
(Author portrait)
Chris Kattenbeck studierte Musik und Geschichte (M. Ed.) sowie Musikwissenschaft (M. A.). Von 2016 bis 2020 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Promotionsstipendiat an der Universität Siegen, seit Oktober 2020 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität zu Köln beschäftigt. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen an den Schnittstellen von Musikpädagogik, Cultural Studies und Popular Music Studies.

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