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Description
(Short description)
Die Geschichte der Musik im 20. und 21. Jahrhundert ist eng mit Medientechnologien verknüpft. Durch die Entwicklung von Apparaten und Objekten der Musikproduktion, der Speicherung und Wiedergabe wurden die Möglichkeiten des Herstellens und Erlebens von Musik stark transformiert. Das Buch widmet sich aus theoretischen, methodologischen sowie sammlungs- und ausstellungspraktischen Perspektiven den Musikobjektgeschichten der populären Kultur.
(Text)
Die Geschichte der Musik und ihrer kulturellen und sozialen Kontexte im 20. und 21. Jahrhundert ist eng mit Medientechnologien verknüpft. Durch die Entwicklung und Verbreitung elektromechanischer und elektronischer Apparate und Objekte der Musikproduktion, -speicherung und -wiedergabe wurden im Laufe des 20. Jahrhunderts die Möglichkeiten des Herstellens, Vermittelns und Erlebens von Musik stark erweitert und transformiert.Diese Musikobjekte sind zum einen Teil der materiellen Kultur und der musik-, kultur- und technikgeschichtlichen Veränderungen, von denen sie erzählen. Zum anderen können sie nach ihren je eigenen Objektgeschichten sowie spezifischen Entstehungs- und Nutzungshorizonten befragt werden. Das Buch widmet sich aus theoretischen, methodologischen sowie sammlungs- und ausstellungspraktischen Perspektiven diesen Musikobjektgeschichten der populären Kultur.
(Review)
Die Verwendung von originellen Quellen und methodisch innovativen Ansätzen tragen zur Qualität dieses Bandes bei, der neue Fragen anspricht, die auch künftig mit der weiteren Erschließung materiellen popkulturellen Kulturerbes eine wesentliche Rolle in Forschung wie Musealisierung spielen dürften. - Mause Williams in sehepunkte 22 (2022), nr. 2
(Author portrait)
Miriam Akkermann studierte Querflöte sowie Musik und neue Technologien am C. Monteverdi Konservatorium Bozen, Audiokommunikation an der TU Berlin und Komposition an der Universität der Künste Berlin, an der sie 2014 in Musikwissenschaft promoviert wurde. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Elektroakustische Musik/Computermusik, Archivierung und Aufführungspraktiken von musikalischen Arbeiten, sowie Soundecology. Seit 2019 ist sie Juniorprofessorin für empirische Musikwissenschaft an der TU Dresden.Mario Anastasiadis ist Geschäftsführer und wissenschaftlicher Koordinator im vom Land NRW geförderten Forschungsverbund und Graduiertenkolleg NRW Digitale Gesellschaft. Er ist Mitarbeiter der Abteilung Medienwissenschaft der Universität Bonn sowie Sprecher der AG Populärkultur und Medien in der Gesellschaft für Medienwissenschaft (GfM). Seine Arbeitsgebiete umfassen Mediatisierung, Online-Kommunikation, Politische Kommunikation sowie Digitalisierung von Musikindustrie und (musikbezogener) Nutzungspraxis in Netz und Social Media.