Mythen, Bilder, Objekte : Zur Kommunikation religiösen Wissens in einer andinen Kontaktzone. Carabuco, 17.-18. Jahrhundert (Cultural Encounters and the Discourses of Scholarship 12) (2021. 312 S. 24 cm)

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Mythen, Bilder, Objekte : Zur Kommunikation religiösen Wissens in einer andinen Kontaktzone. Carabuco, 17.-18. Jahrhundert (Cultural Encounters and the Discourses of Scholarship 12) (2021. 312 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830944201

Description


(Short description)
Zwischen Königskordillere und Titicacasee, auf der andinen Hochebene des heutigen Bolivien, liegt der Ort Carabuco. Bereits vor der Ankunft der Spanier galt diese Region mit ihrer sakralisierten Natur als religiöses und mythologisches Zentrum der andinen Kulturen. Mit der spanischen Kolonialherrschaft und der Christianisierung der indigenen Bevölkerung entstanden hier transkulturelle Kontaktzonen, in denen religiöses Wissen neu verhandelt wurde. Das Buch geht den komplexen Dynamiken religiöser Kommunikation im Carabuco des 17. und 18. Jahrhunderts nach.

(Text)
Zwischen Königskordillere und Titicacasee, auf der andinen Hochebene des heutigen Bolivien, liegt der Ort Carabuco. Bereits vor der Ankunft der Spanier galt diese Region mit ihrer sakralisierten Natur als religiöses und mythologisches Zentrum der andinen Kulturen. Mit der spanischen Kolonialherrschaft und der Christianisierung der indigenen Bevölkerung entstanden hier transkulturelle Kontaktzonen, in denen religiöses Wissen neu verhandelt wurde. Carabuco wurde zu einer wichtigen Kultstätte, da hier der Legende nach bereits in vorspanischer Zeit ein christlicher Apostel ein wundertätiges Kreuz errichtet hatte, das bis heute als Reliquie verehrt wird. Das Buch geht den komplexen Dynamiken religiöser Kommunikation im Carabuco des 17. und 18. Jahrhunderts nach. Indem es die transkulturelle Bedeutung so unterschiedlicher Medien wie Bilder, Texte, Objekte, Architekturen und mündliche Überlieferungen für diese Prozesse beleuchtet, eröffnet es neue Perspektiven auf die Kulturgeschichte des Andenraums.
(Author portrait)
Astrid Windus ist Privatdozentin für Neuere und Neueste Geschichte und Wissensgeschichte an der Universität Siegen. Die Schwerpunkte ihrer durch Interdisziplinarität geprägten Forschung liegen im Bereich der lateinamerikanischen Kultur- und Verflechtungsgeschichte, insbesondere der transkulturellen Wissensgeschichte sowie der afro-lateinamerikanischen Geschichte.

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