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Description
(Short description)
"Musik im Strafvollzug" - diesem im deutschsprachigen Raum bislang wenig beleuchteten Themenkomplex hat sich das hier versammelte Kollektiv an Herausgeber_innen und Autor_innen angenommen, um die Besonderheiten des Umgangs mit Musik im Kontext von freiheitsentziehenden Maßnahmen auf wissenschaftlichen und praxisbezogenen Ebenen sichtbar zu machen. Aus den verschiedenen nationalen und internationalen Perspektiven werden die Potenziale deutlich, die der Einsatz von Musik für die Menschen in Haft, aber auch für die Mitarbeitenden der Strafvollzugsanstalten, die Projektleitenden und letztlich die Institutionen haben kann.
(Text)
"Musik im Strafvollzug" - diesem im deutschsprachigen Raum bislang wenig beleuchteten Themenkomplex hat sich das hier versammelte Kollektiv an Herausgeber_innen und Autor_innen angenommen, um die Besonderheiten des Umgangs mit Musik im Kontext von freiheitsentziehenden Maßnahmen auf wissenschaftlichen und praxisbezogenen Ebenen sichtbar zu machen. Aus den verschiedenen nationalen und internationalen Perspektiven werden die Potenziale deutlich, die der Einsatz von Musik für die Menschen in Haft, aber auch für die Mitarbeitenden der Strafvollzugsanstalten, die Projektleitenden und letztlich die Institutionen haben kann. So lassen sich einerseits über die individuellen Wirkungen von Musik hinaus vielfach positive Effekte auf interindividueller Ebene sowie im Hinblick auf die Resozialisierung feststellen. Andererseits werden aber auch Herausforderungen und Grenzen der Einbettung von musikalischen und musikpädagogischen Projekten in den Strafvollzug deutlich, die im Zusammenhang ihrersystemischen und juristischen Verankerung diskutiert werden.
(Review)
Die im Buch vorgestellten Projekte beweisen, dass Musikprojekte wie Musikunterricht in Gefängnissen lohnen und mehr Aufmerksamkeit erhalten sollten. Sozialarbeiter sollten sich mehr mit musikalischen Projekten beschäftigen und Musikfachkräfte ins Boot holen. Matthias Nöther für den Deutschlandfunk auf: Deutschlandfunk
(Author portrait)
Alicia de Bánffy-Hall arbeitet seit 15 Jahren europaweit als Community Musician in Forschung und Praxis. Projekte u.a. mit Orchestern, Museen, Schulen, Gemeindezentren und freie Projekte. Seit 2016 ist sie an der katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt am MA inklusive Musikpädagogik/Community Music tätig. Seit 2018 Mitglied des Editorial Boards des International Journal of Community Music. Alicia de Bánffy-Hall has worked in community music practice and research for over 15 years: with community centres, nurseries, schools, and arts organisations. In 2016, she accepted a post as a lecturer at the University of Eichstätt-Ingolstadt where she established the first MA in inclusive music education/community music in Germany. In 2018, she joined the editorial board of the International Journal of Community Music.