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Description
(Short description)
Der Schul- und Unterrichtsalltag wird maßgeblich durch soziale Interaktionen geprägt. Sowohl Beziehungen mit Lehrer_innen als auch mit Schülern und Schülerinnen (Peers) tragen zentral zu Lehr-/Lernprozessen und persönlicher Entwicklung der Heranwachsenden bei.
In diesem Band werden sowohl theoretische Beiträge als auch aktuelle empirische Befunde zu Lehrer_innen-Schüler_innen-Beziehungen, Schüler_innen-Schüler_innen-Beziehungen und Beziehungen in der Lehrer_innenbildung vereint.
(Text)
Der Schul- und Unterrichtsalltag wird maßgeblich durch soziale Interaktionen geprägt. Sowohl Beziehungen mit Lehrer_innen als auch mit Schülern und Schülerinnen (Peers) tragen zentral zu Lehr-/Lernprozessen und persönlicher Entwicklung der Heranwachsenden bei. Bei Lehrkräften entscheiden sie über Erfolg und Misserfolg beruflichen Handelns und finden dementsprechend zunehmend auch in der Lehrer_innenbildung Berücksichtigung. Was lange Zeit als "Kuschelpädagogik" belächelt wurde, entpuppt sich - auch durch aktuelle Befunde aus der Hirnforschung - als einer der wichtigsten Bausteine für erfolgreiche Lehr-Lernprozesse: die Qualität der sozialen Beziehungen - subsumiert unter dem Begriff der sozialen Eingebundenheit.
In diesem Band werden sowohl theoretische Beiträge als auch aktuelle empirische Befunde zu Lehrer_innen-Schüler_innen-Beziehungen, Schüler_innen-Schüler_innen-Beziehungen und Beziehungen in der Lehrer_innenbildung vereint.
Der Band richtet sich an Personen, die sich mit sozialen Beziehungen im Bereich Schule und Lehrer_innenbildung beschäftigen, sei es durch eigene Forschungstätigkeiten, das Studium oder eine Tätigkeit in ebendieser Praxis.
(Review)
Die 25 Beiträge sind pädagogisch höchst interessant, weil sie pädagogisches Handeln konsequent aus der Perspektive der sozialen Beziehung thematisieren und reflektieren. Und sie sind höchst lesenswert, weil sie viele praktikable Anregungen für die eigene Praxis bieten. Adelheid Beirat, in: Schulmagazin 5-10, 6/2021, S. 58.
(Author portrait)
Gerda Hagenauer ist seit 2007 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Paris-Lodron- Universität Salzburg tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Emotionen / Motivation und Lernen sowie Lehrer-Schüler-Beziehung. Für ihre Dissertation erhielt sie den Student Research Excellence Award der Earli Sig "Motivation & Emotion" (2009) und den Wissenschaftspreis für kindgemäße Pädagogik der Köck-Stiftung (2010).