Musik für die 'Achse' : Deutsch-italienische Musikbeziehungen unter Hitler und Mussolini bis 1943. Dissertationsschrift. (Musik und Diktatur 3) (2020. 526 S. 24 cm)

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Musik für die 'Achse' : Deutsch-italienische Musikbeziehungen unter Hitler und Mussolini bis 1943. Dissertationsschrift. (Musik und Diktatur 3) (2020. 526 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830942337

Description


(Short description)
Die 'Achse Berlin-Rom' verband mit den Regimen Mussolinis und Hitlers nicht nur zwei faschistische Diktaturen unterschiedlichen Typs, sondern auch zwei traditionsreiche, identitätsstiftende und eng miteinander verflochtene Musikkulturen. Eine ganze Generation von Musikern, Komponisten wie Interpreten, aber auch Musikwissenschaftlern und Musikpublizisten wurde nachhaltig von diesem Austausch geprägt, dessen Vorzeichen durch und durch ideologisch waren. In den musikpolitischen Kontakten, Einflüssen, Abhängigkeiten und Rivalitäten zwischen den beiden Mächten spiegeln sich deren kulturelle Selbst- und Fremdbilder. Sie stehen exemplarisch für das Verhältnis zwischen dem deutschen und dem italienischen Faschismus und berühren den Kern dieser prekären Beziehung.

Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik des Instituts für Auslandsbeziehungen.

(Text)
Die 'Achse Berlin-Rom' verband mit den Regimen Mussolinis und Hitlers nicht nur zwei faschistische Diktaturen unterschiedlichen Typs, sondern auch zwei traditionsreiche, identitätsstiftende und eng miteinander verflochtene Musikkulturen. Mit keinem anderen Land und in keiner anderen Kunstsparte unterhielten Deutschland und Italien zwischen den beiden Weltkriegen engere Beziehungen als zueinander im Musikbereich. Eine ganze Generation von Musikern, Komponisten wie Interpreten, aber auch Musikwissenschaftlern und Musikpublizisten wurde nachhaltig von diesem Austausch geprägt, dessen Vorzeichen durch und durch ideologisch waren. In den vielfältigen musikpolitischen Kontakten, Einflüssen, Abhängigkeiten und Rivalitäten zwischen den beiden Mächten spiegeln sich unmittelbar deren kulturelle Selbst- und Fremdbilder. Sie stehen exemplarisch für das Verhältnis zwischen dem deutschen und dem italienischen Faschismus und berühren den Kern dieser prekären Beziehung.

Ausgezeichnet mit dem Forschungspreis Auswärtige Kulturpolitik des Instituts für Auslandsbeziehungen.
(Review)
Die breit gefächerte und dichte Studie unternimmt eine regelrechte Tour d'horizon der nationalsozialistischen und faschistischen Musikpolitik. Friedemann Pestel, in: H-Soz-Kult, 03.09.2021.
(Author portrait)
Tobias Reichard studierte historische Musikwissenschaft, Italianistik und Rechtswissenschaft. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete er an der Uni Hamburg und dem Forschungsinstitut für Musiktheater Thurnau/Bayreuth zur Musik in Diktaturen. Seit März 2020 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter des Ben-Haim-Forschungszentrums der Hochschule für Musik und Theater München.

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