"Es hat also jede Sache ihren Gesichtspunct ..." : Neue Blicke auf Justus Möser (1720-1794) (2020. 368 S. mit farbigem Bildteil. 24 cm)

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"Es hat also jede Sache ihren Gesichtspunct ..." : Neue Blicke auf Justus Möser (1720-1794) (2020. 368 S. mit farbigem Bildteil. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783830940999

Description


(Short description)
Der 1720 in Osnabrück geborene Justus Möser gilt als wichtiger Akteur und Denker in der deutschen Geistesgeschichte im Zeitalter der Aufklärung. Seine Schriften fanden großen Nachhall: Denker wie Herder oder Lessing äußerten sich anerkennend über ihn. Nicht zuletzt die Würdigung als "der herrliche Justus Möser" durch Goethe bezeugt das hohe Ansehen, das der Aufklärer genoss. Justus Mösers 300. Geburtstag im Jahr 2020 wird zum Anlass genommen, sich dem Staatsmann, Juristen und äußerst produktiven Publizisten erneut zu widmen, die zentralen Aspekte seiner Person und seines Schaffens zu beleuchten sowie den gegenwärtigen Forschungsstand zu diskutieren und zu ergänzen.
(Text)
Der 1720 in Osnabrück geborene Justus Möser gilt als wichtiger Akteur und Denker in der deutschen Geistesgeschichte im Zeitalter der Aufklärung. Seine Schriften fanden großen Nachhall: Denker wie Herder oder Lessing äußerten sich anerkennend über ihn. Nicht zuletzt die Würdigung als "der herrliche Justus Möser" durch Goethe bezeugt das hohe Ansehen, das der Aufklärer genoss.
Wie kaum ein anderer hat Justus Möser zudem auf umfassende Weise die Kultur, Geschichte und Gesellschaft besonders Osnabrücks und des Osnabrücker Landes beobachtet, geschildert und der Nachwelt vermittelt - und dies in höchster Anschaulichkeit. Daneben war er in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auch in politischer Hinsicht eine der entscheidenden Persönlichkeiten des Fürstbistums Osnabrück. Möser stellt somit eine Ausnahmegröße in der Geschichte des ehemaligen Hochstifts dar.
Justus Mösers 300. Geburtstag im Jahr 2020 wird zum Anlass genommen, sich dem Staatsmann, Juristen und äußerst produktiven Publizisten erneut zu widmen, die zentralen Aspekte seiner Person und seines Schaffens zu beleuchten sowie den gegenwärtigen Forschungsstand zu diskutieren und zu ergänzen.
(Review)
War Möser ein Aufklärer? War Möser tatsächlich konservativ? Wer den jetzt erschienenen von Ulrich Winzer und Susanne Tauss herausgegebenen Tagungsband liest, wird zwar keine eindeutigen Antworten erhalten, aber allemal zum Nachdenken angeleitet - auch über Möser hinausgehend! So viel darf schon anfangs verraten werden - bei dem Band handelt es sich um ein grundlegendes Werk. Martin Espenhorst, in: Osnabrücker Mitteilungen, 125 (2020), S. 199-203.
(Author portrait)
Nach einer Tischlerlehre Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie, Mittleren und Neueren Geschichte, Promotion 2001 in Münster mit einer Arbeit über staatliche Einflussnahmen auf das ländliche Bauen zwischen 1880 und 1930 im ehemaligen Land Oldenburg. Nach Leitungstätigkeiten an den Mönchguter Museen in Göhren/Rügen und am Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseum in Bad Sobernheim/ Nahe leitet er seit 2011 am Museumsdorf Cloppenburg - Niedersächsisches Freilichtmuseum die bauhistorische Abteilung. Seine Forschungen konzentrieren sich auf den ländlichen Hausbau des 19. bis 21. Jahrhunderts sowie die Freilichtmuseologie.

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