Paradigma "Ländliche Gesellschaft" : Ethnografische Skizzen zur Wissensgeschichte bis ins 21. Jahrhundert (2020. 264 S. 24 cm)

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Paradigma "Ländliche Gesellschaft" : Ethnografische Skizzen zur Wissensgeschichte bis ins 21. Jahrhundert (2020. 264 S. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783830940784

Description


(Short description)
In diesem Buch werden grundlegende Einsichten in die Wissensgeschichte der Europäischen Ethnologie auf dem Weg ihrer Akademisierung vermittelt. Den Bezugspunkt bildet die gesellschaftliche Erzeugung des Wissensraums "ländliche Gesellschaft". Leonore Scholze-Irrlitz spürt dafür verschiedenen volkskundlichen Profilierungen und Motiven bis zu ihren Wurzeln in der kulturgeschichtlichen Literatur der Aufklärung nach.
Anschließend geht es auf der Basis empirischer Beispiele um aktuelle Perspektiven auf Nachhaltigkeit und ländliche Entwicklung. Dabei rücken neben der Betrachtung räumlich parallel existierender Ungleichzeitigkeiten von Erinnerungen die sozialen Transformationsprozesse in Ostdeutschland sowie deren Modellhaftigkeit für die gesamtdeutsche Gesellschaft in den Mittelpunkt.
(Text)
In diesem Buch werden grundlegende Einsichten in die Wissensgeschichte der Europäischen Ethnologie auf dem Weg ihrer Akademisierung vermittelt. Den Bezugspunkt bildet die gesellschaftliche Erzeugung des Wissensraums "ländliche Gesellschaft". Leonore Scholze-Irrlitz spürt dafür verschiedenen volkskundlichen Profilierungen und Motiven bis zu ihren Wurzeln in der kulturgeschichtlichen Literatur der Aufklärung nach.
Anschließend geht es auf der Basis empirischer Beispiele um aktuelle Perspektiven auf Nachhaltigkeit und ländliche Entwicklung. Dabei rücken neben der Betrachtung räumlich parallel existierender Ungleichzeitigkeiten von Erinnerungen die sozialen Transformationsprozesse in Ostdeutschland sowie deren Modellhaftigkeit für die gesamtdeutsche Gesellschaft in den Mittelpunkt. Anhand von Daten aus der ethnologischen Feldforschung und historischen Dokumenten wird besonders nach dem sozialen und kulturellen Selbstverständnis der Menschen sowie den daraus resultierenden konkreten Handlungsoptionen gefragt, wie sie sich im Verlauf der zweifach vollzogenen politischen und Agrarstrukturreformen im 20. Jahrhundert herausgebildet haben und als Strategien im 21. Jahrhundert weiterwirken.
(Review)
Die Autorin, die Berliner Ethnologin und Historikerin, Leonore Scholze-Irrlitz legt mit ihren Beiträgen eine grundsätzliche Einführung in eine spezifische Wissenskultur des ethnologischen Denkens in Deutschland vor. Sie sucht nach neuen Wegen, die "Ländliche Gesellschaft" wieder ins Zentrum der Forschung zu rücken. Elisabeth Meyer-Renschhausen, in: H-Soz-Kult, 19.01.2021.
(Author portrait)
Leonore Scholze-Irrlitz, PD Dr. phil., studierte Volks- und Völkerkunde sowie Geschichte in Berlin, Leipzig und Paris. Sie ist Leiterin der Landesstelle für Berlin-Brandenburgische Volkskunde und lehrt am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.

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