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Description
(Short description)
Wie kann Weiterqualifizierung für Fachkräfte der Sozialen Arbeit ermöglicht werden und welche Rolle spielen dabei Fragen der Durchlässigkeit, Anerkennung und berufsbegleitenden Qualifizierung im Zuge der Professionalisierung Sozialer Arbeit sowie des demografischen Wandels?
Unter Berücksichtigung aktueller Themen werden neben der Darstellung theorie- und forschungsbasierter Grundlagen der Schwerpunkte "Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung", "Karrierewege in den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit" sowie "Gender Mainstreaming und Diversity in der akademischen Weiterbildung" hauptsächlich Praxisbeispiele als Impuls für die Gestaltung einer möglichst am Bedarf der Zielgruppe und der Sozialwirtschaft ausgerichteten (Weiter-)Bildungslandschaft dargestellt.
(Text)
Wie kann die Weiterqualifizierung von Fachkräften der Sozialen Arbeit in einer Wissensgesellschaft unter der Prämisse des "Lebenslangen Lernens" und unter Berücksichtigung von Barrieren gelingen und wie können dabei statt starrer Abschlüsse neue Anschlüsse ermöglicht werden? Welche Rolle spielen Fragen der Durchlässigkeit, der Anrechnung und der berufsbegleitenden Qualifizierung (auch als Personalentwicklungs- und -bindungsmaßnahme) im Zuge der Professionalisierung Sozialer Arbeit und welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um den Bedarfen der Sozialwirtschaft sowie der Zielgruppe zu begegnen?
Unter Berücksichtigung aktueller Themen, wie z.B. Gender Mainstreaming, Diversity und Inklusion, werden diese Fragen mit einer starken Fokussierung auf die spezifische Zielgruppe beantwortet. Dabei werden theorie- und forschungsbasierte Grundlagen der Schwerpunkte "Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung", "Karrierewege in den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit" sowie "Gender Mainstreaming und Diversity in der akademischen Weiterbildung" dargestellt. Als Impuls für die Gestaltung einer möglichst am Bedarf der Zielgruppe und der Sozialwirtschaft ausgerichteten (Weiter-)Bildungslandschaft werden Praxisbeispiele, u.a. zur Öffnung der Hochschule und Gestaltung akademischer Weiterbildungsformate, vorgestellt, die im Zusammenhang mit den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten "KomPädenZ"-Projekten der Leuphana Universität Lüneburg stehen oder aus ihnen hervorgegangen sind.
(Review)
Den Lesenden erwartet ein guter Überblick über verschiedenen Hürden und Möglichkeiten zur Kompetenzerweiterung. Sensibel berichten die Autor_innen über Bedürfnisse von nicht-traditionellen Studierenden, Frauen_ und Menschen mit Migrationshintergrund. Das Buch versucht diversity- und genderreflektiert Reformierungen von Hochschul- und Bildungspolitik nahezulegen und bereits erkennbare Prozesse darzustellen. Ragna Reinhardt auf socialnet
(Author portrait)
Angelika Henschel, Prof. Dr., Sonderpädagogin, Lehre und Forschung am Institut für Sozialarbeit/Sozialpädagogik an der Leuphana Universität in Lüneburg zu den Arbeitsschwerpunkten Genderforschung, Jugendhilfe, Inklusion. Sie leitete ANKOM-Projekte und seit August 2014 das im Rahmen des Programms Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekt KomPädenz Potenzial.