Seniorenprogramme an Museen : Alte Muster - neue Ufer. Dissertationsschrift. (Regensburger Schriften zur Volkskunde/Vergleichenden Kulturwissenschaft 25) (2013. 320 S. mit zahlreichen Abbildungen. 24 cm)

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Seniorenprogramme an Museen : Alte Muster - neue Ufer. Dissertationsschrift. (Regensburger Schriften zur Volkskunde/Vergleichenden Kulturwissenschaft 25) (2013. 320 S. mit zahlreichen Abbildungen. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830925965

Description


(Short description)
Was suchen Senioren im Museum? Sind es - wie bisher angenommen - Wissen und Unterhaltung? Oder bieten die monatlichen Vermittlungsprogramme für Menschen über 65, die hier Grundlage der Argumentation bilden, nicht viel mehr und ganz anderes? In der vorliegenden Arbeit wird ein ethnographischer Zugang gewählt: Teilnehmende Beobachtung und biographische Gespräche mit fünfzig Besucherinnen und Besuchern ermöglichen einen differenzierten Blick auf die Erfahrungen, die Menschen über 65 im "Tempel des Wissens" machen.
(Text)
Was suchen Senioren im Museum? Sind es - wie bisher angenommen - Wissen und Unterhaltung? Oder bieten die monatlichen Vermittlungsprogramme für Menschen über 65, die hier Grundlage der Argumentation bilden, nicht viel mehr und ganz anderes? In der vorliegenden Arbeit wird ein ethnographischer Zugang gewählt: Teilnehmende Beobachtung und biographische Gespräche mit fünfzig Besucherinnen und Besuchern ermöglichen einen differenzierten Blick auf die Erfahrungen, die Menschen über 65 im "Tempel des Wissens" machen.
Die empirische Besucherforschung zeigt, dass die Programme zwar Informationen zu Exponaten und Themen vermitteln, aber auch Möglichkeiten der Alltagsstrukturierung bereithalten. Gleichzeitig dienen sie der Distinktion zu Gleichaltrigen, stellen Herausforderung dar, schaffen eine Gegenwelt zum Alltag und erweisen sich in großem Maße als anregende Orte, über sich selbst zu reflektieren. Museen als Orte der Identitätssuche? Deutet sich damit vielleicht ein Paradigmenwechsel an?
(Review)
Die Auszeichnung [...] beweist, dass auf dieser Seite die Innovativität der Untersuchung bereits gesehen wurde und deren Anwendung in der Museumspraxis nun überfällig erscheint. Aber auch auf der volkskundlichen Seite verdient diese Arbeit breites Interesse, für diese Exkursion in das Fremde hinter Museumstüren und für den Einblick sowohl in die notwendige [...] Projektdauer als auch die mehrfache Filtrierung großer Feldforschungs-Datenmengen. Markus Walz in: Zeitschrift für Volkskunde, 1/2014
(Author portrait)
Esther Gajek, Dr. phil., studierte Volkskunde und Germanistik. Sie war Assistentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und leitete von 1994 bis 2011 eine Agentur für kulturgeschichtliche Wanderausstellungen. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende Kulturwissenschaft der Universität Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich von Museologie, Alterskulturen, Ikonographie und Methodologie.

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