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Description
(Text)
Die Berliner Juristische Fakultät steht im Zeichen großer Namen: Savigny, Beseler, Gneist, Gierke, Hedemann, Schmitt und Höhn waren und sind immer wieder Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung. Die Geschichte der Fakultät wird jedoch nicht nur von großen Namen bestimmt. Es ist gerade die Wissenschaftsgeschichte in ihrer Gesamtheit, die ein vielschichtiges Bild der Fakultät liefern kann. Seit 1810 brachte sie fast 2400 Doktoranden und etwa 200 Habilitanden hervor, über 400 Hochschullehrer prägten die Fakultät mit unzähligen Lehrveranstaltungen unbeeinflusst von den politischen und sozialen Umbrüchen der Geschichte. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse jahrelanger, intensiver Archivrecherchen. Studenten, Doktoranden und Mitarbeiter des Lehrstuhls konnten die Dissertations- und Habilitationstätigkeit, den Lehrkörper und die Lehrveranstaltungen der Fakultät statistisch erfassen und auswerten. Einigen Aspekten der Fakultätsgeschichte z.B. der Entwicklung von Forschung und Lehre sowie den politischen und beruflichen Karrieren der Doktoranden wurde besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Ergänzt werden die Texte durch umfangreiche Listen, Tabellen, Grafiken und Fotos, die auf dem beiliegenden Datenträger gesammelt sind.
(Author portrait)
Privatdozent Dr. Rainer Schröder studierte Rechtswissenschaften, Politikwissenschaften, Philosophie und Germanistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Promotion zum Dr. jur. an der WWU Münster, Habilitation an der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden, Lehrstuhlvertreter an der Ludwig-Maximilians-Universität München