Orientalismus in der Popmusik (1., Aufl. 2013. 398 S. 210.0 mm)

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Orientalismus in der Popmusik (1., Aufl. 2013. 398 S. 210.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783828832039

Description


(Text)
Zum ersten Mal wird in diesem Band Orientalismusforschung mit der Forschung zur popul ren Musik systematisch vereint. Gut 35 Jahre nach Erscheinen des Schl sselwerkes Orientalism von Edward Said hat die spannende Debatte um Orient und Okzident nichts von ihrer gesellschaftlich-politischen Bedeutung eingeb t und nahezu jede Disziplin der Geisteswissenschaft erreicht. Der bislang vernachl ssigte Blick auf orientalistische Ph nomene in der Popmusik bringt erstaunliche Erkenntnisse hervor: So hat Madonna mithilfe von Orientalismen Image-Ver nderungen eingeleitet, 50 Cent reichert Musikvideos mit sexuellen Haremsfantasien an und Eminem l st gezielt Angstkitzel mit Anspielungen auf islamistisch-terroristische Bedrohungen aus. Der Song Beautiful Liar von Beyonc und Shakira dient Markus Henrik Wyrwich als eindrucksvolles Beispiel, welche Funktion Orientalismus innerhalb der Musikindustrie einnehmen kann und welche soziokulturelle Brisanz von ihm ausgeht.
(Author portrait)
Markus Henrik Wyrwich studierte von 2002 bis 2005 an der Universität Paderborn und Hochschule für Musik in Detmold im BA-Studiengang "Populäre Musik und Medien". 2005 verbrachte er ein Gastsemester an der University of Salford (Manchester) im Studiengang "Popular Music and Recording". Zwischen 2005 und 2006 absolvierte er am Institute for Popular Music der University of Liverpool den MA-Studiengang "Popular Music Studies". Zwischen 2007 und 2012 promovierte er am Forschungszentrum für Populäre Musik am Institut für Medien- und Musikwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin bei Prof. Dr. Peter Wicke. Mit seinem Promotionsthema wurde er zu Konferenzen in Großbritannien, Deutschland, Dänemark und Finnland eingeladen. Seit 2011 ist er für die Humboldt-Universität zudem als Dozent tätig. Markus Henrik Wyrwich wurde während des Studiums von der Studienstiftung des deutschen Volkes e.V. gefördert. Er erhielt für sein Studium in Großbritannien ein Hölderlin-Stipendium und für eineVortragsreise nach Finnland während der Promotion ein DAAD-Stipendium. Er wurde als Autor zum Thema "Musik und Politik" von der Bundeszentrale für politische Bildung engagiert. Als Musiker und Autor wurde er einer breiteren Öffentlichkeit unter dem Namen Markus Henrik bekannt. Bei WDR-1LIVE und NDR-N-Joy gestaltete er 2009 eine wöchentliche Musik- und Wortkolumne. Jeweils im Eichborn Verlag veröffentliche er 2010 sein schriftstellerisches Debüt "Copy Man: Ein Praktikantenroman" und 2012 das Buch "Das WG-LEXIKON: Partys, Protest und Prokrastinieren". "Copy Man" wurde ein Jahr nach seiner Veröffentlichung auf Initiative der deutschen Blindenstudienanstalt e.V. in Braille übersetzt. Für seine wissenschaftlichen Leistungen in Kombination mit seinen gesellschaftlich-politischen und künstlerischen Aktivitäten kürte ihn ZEIT Campus bei einer Titelgeschichte zu einem "Studenten, von dem man noch hören werde".

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