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Description
(Text)
W hrend erfolgreiche m nnliche Boxer als aktiv, stark, aggressiv und ehrgeizig gelten, werden Frauen mit diesen Eigenschaften h ufig als unweiblich wahrgenommen. Boxerinnen versto en gegen g ngige Frauenbilder und m ssen in der Vermarktung ihrer sportlichen Leistung verschiedenste H rden nehmen. Die Profiboxerin und Weltmeisterin Heidi Hartmann analysiert, unter welchen historisch-gesellschaftlichen Bedingungen sich Frauenboxen im Deutschland des sp ten 20. Jahrhunderts entwickeln konnte und was der Eintritt in diesen von m nnlichen Handlungsmustern, Werten und Idealen gepr gten Sport f r Frauen bedeutet. Sie untersucht Wechselbeziehungen von Akteurinnen, Akteuren und Feldbedingungen und ermittelt sowohl M glichkeiten als auch Grenzen einer Karriere.
(Table of content)
Vorbemerkung
Teil I: Grundannahmen und Forschungsstrategie
Einleitung
1. Das Feld Frauenboxen Übersicht über die Forschungslage
1.1. Eigener Ansatz und Arbeitshypothese
1.2. Fragestellung und Erkenntnisinteresse
1.3. Untersuchungsgegenstände
1.3.1 Das Feld
1.3.2 Die Akteurinnen
2. Theoretische Überlegungen: Habitus und Feld
3. Methoden und Vorgehensweisen
3.1 Die Interviews
3.1.1 Experten-Interviews
3.1.2 Ethnografische Interviews
3.1.3 Durchführung der Interviews
3.1.4 Aufbereitung der Interviews
3.2 Ethnografische Elemente
3.3 Einbeziehung von Dokumenten
3.4 Triangulation
3.5 Auswertung der Daten
Teil II: Das Feld
1. Entwicklung des Frauenboxens
1.1 Die historische Entwicklung des Frauenboxens im Kontext sozialen Wandels
1.2 Die Entwicklung des Faustkampfes zum modernen Sport
1.3 Sport und Boxen im 19. Jahrhundert
1.4. Die Ausdifferenzierung des Feldes im 20. Jahrhundert
1.5. Frauenboxen in Deutschland
1.6. Die Legalisierung des Amateurboxens für Frauen
1.7. Die Entwicklung bei
(Author portrait)
Heidi Hartmann, geboren 1971, studierte Sportwissenschaft und Pädagogik auf Magister in Oldenburg; einige Jahre später studierte sie außerdem Germanistik und schloss ihr Lehramtsstudium ab. In den Jahren 1999-2007 war Hartmann Profiboxerin und hielt 2004-2007 den Titel der Weltmeisterin im Verband WIBF (Women's International Boxing Federation). Heute ist sie Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch und Sport und ehrenamtliche Trainerin für Kickboxen, Boxen, Traditionelles Taekwon-Do und Karate.
(Table of content)
4.3.3 Sexualisierung von Boxerinnen in den Massenmedien
4.4 Die Institutionen im Frauenboxen und die Medien
4.4.1 Amateurboxen in den Medien?
4.4.2 Profiboxen in den Medien!
4.4.2.1 Interview mit Jean-Marcel Nartz
4.4.2.2 Interview mit Wilfried Sauerland
4.4.2.3 Interview mit Jürgen Lutz
4.5 Boxerinnen und die Medien Schönheit und Unversehrtheit als körperliches Kapital der Boxerinnen
4.5.1 Sichtweisen von Amateurboxerinnen
4.5.2 Sichtweisen von Profiboxerinnen
4.6 Zentrale Ergebnisse
4.6.1 Die männliche Herrschaft
4.6.2 Zwischen Akzeptanz und Widerstand Die Boxerinnen
4.7 Exkurs: Die Symbolik des Boxens in der Werbung
4.7.1 Beispiele
4.7.2 Zwischenfazit
4.8 Fazit
5. Regina Halmich Porträt der weltweit erfolgreichsten Boxerin: "Der Trotz war größer als der Schmerz"
5.1 Einleitung
5.2 Regina Halmich: Der Einstieg, die Hindernisse und der Erfolg
5.3 Wie der Erfolg zustande kam: Conditio sine qua non
5.3.1 Bedingung 1: Veranstaltungen
5.3.2 Bedingung 2: Der Titel: "Weltmeisterin werden"
5.3.3 Bedingung 3: Der erste Trainer, die Entdeckung und der Boxstall
5.3.4 Bedingung 4: Die Medien
5.3.5 Bedingung 5: Selbstproduktion
5.4 Fazit
Teil III: Die Akteurinnen Die Boxerinnen Boxen als Leistungssport aus der Sicht der Athletinnen
Einleitung
Fragestellungen und Vorgehensweisen
Zur Kategorisierung der Ergebnisse
1. Ergebnisse
1.1 Familie
1.1.1 Struktur
1.1.2 Die Eltern
1.1.3 Die Geschwister
1.1.4 Zusammenfassung
1.2 Einstieg ins Boxen
1.2.1 Wie kommen Mädchen und Frauen zum Boxsport?
1.2.2 Aus welchen Gründen erfolgt der Wechsel von anderen Kampfsportarten zum Boxen?
1.3 Der Trainer
1.4 Medien und Öffentlichkeit
1.5 Bildung, Beruf und Berufsplanung der Boxerinnen
1.6 Umgang mit Anforderungen und Herausforderungen im Boxsport
1.6.1 Umgang mit physischen und psychischen Anforderungen
1.6.2 Zusammenfassung
1.7 Fazit
2. Die Fallbeispiele/Prototypen
2.1 Fall Sandra: Sc