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Der Papst twittert, Gottesdienste werden als Podcast-Download angeboten und die Kirche ist Facebook-Nutzer. In einer Zeit, in der der Alltag von Smartphones, Tablet PCs und Ultrabooks gepr gt ist, in der Menschen immer und berall erreichbar sind, einen permanenten Zugang zum Internet haben und alle erdenklichen Momente festhalten k nnen, sind religi se Erfahrungen m glich geworden, die zuvor undenkbar waren. Auch im postmodernen 21. Jahrhundert bleibt der Auftrag der Kirche, Menschen an ihrem Ort zu erreichen, derselbe. Wenn dieser Ort der virtuelle Raum geworden ist in welchem Ausma muss sich dann auch die Kirche dort positionieren? Franziska G ppel geht dieser Frage anhand soziologischer, medienkundlicher, theologischer und kirchengeschichtlicher Ausf hrungen nach und zeigt insbesondere durch die Analyse einer virtuellen christlichen Gemeinschaft M glichkeiten und Grenzen der Kirche im Internet.



