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Die Kampft nze der afrikanischen Diaspora wurden w hrend der Sklavenzeit als Weiterf hrung afrikanischer Rituale entwickelt und erhielten eine neue Funktion als getarnter Widerstand, berlebenstraining und Guerillataktik gegen die Kolonialregierungen. Bis ins 20. Jahrhundert hinein war ihre Aus bung offiziell verboten eine krasse Beschr nkung der kulturellen Identit t der Bev lkerungen afrikanischen Ursprungs. Heute genie en die Kampft nze als Kampfsport besonders in den westlichen Industriel ndern eine wachsende Popularit t. Marie-Claire Thull gibt eine bersicht der Kampft nze Capoeira (Brasilien), Moringue (La R union) sowie Danmy (Martinique) und rekonstruiert die historische und ethnische Verbindung, um den gemeinsamen Ursprung in Afrika auszumachen. Dies ist die erste bergreifende Untersuchung zu den Urspr ngen der Kampft nze, die solch ein weitumfassendes Feld an Bewegungsrepertoire und Musik beschreibt.



