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Description
(Text)
Der geb rtige N rnberger Johann Christoph Erhard (1795-1822) war ein begabter Zeichner, dessen Neigung zum Landschaftsfach sich fr h abzeichnete. Erhards auf intensivem Naturstudium beruhende Landschaftszeichnungen entstanden auf ausgedehnten Wanderungen, die er in Gesellschaft gleichgesinnter K nstlerfreunde unternahm. Damit folgten sie dem Trend der Zeit: Die Landschaftsmalerei erlangte um 1800 eine enorme Popularit t gegen ber der zuvor dominierenden Historienmalerei. Durch die Hinwendung zur Zeichnung erhoben sie die Zeichenkunst zu einer autonomen Kunstform und etablierten sie als der lmalerei ebenb rtig. Zu Erhards herausragenden Arbeiten z hlen seine Ansichten von Salzburg und der umgebenden Alpenwelt sowie seine atmosph rischen Aquarelle mit Motiven aus der r mischen Campagna. Mit ihrer poetischen Grundstimmung haben Erhards Landschaftszeichnungen und Aquarelle bis heute nichts von ihrer Faszination eingeb t. Marleen G rtner erfasst erstmals das gesamte zeichnerische Werk Erhards. Sie schildert anschaulich Entwicklungslinien, fremde Einfl sse und Perioden im Schaffen des K nstlers, das eng mit den Stationen seiner Biographie (N rnberg, Wien und Rom) verbunden ist. Parallel zu seiner vorwiegend der Existenzsicherung dienenden T tigkeit als Graphiker schuf er ann hernd 700 gesicherte und durch Quellen berlieferte Arbeiten. Dieses beachtliche Oeuvre entstand in einer relativ kurzen Zeitspanne Erhard beging mit 27 Jahren in Rom Selbstmord. Neben dem von der Verfasserin aufgestellten ausf hrlichen kritischen Werkkatalog der Zeichnungen enth lt die Studie zahlreiche Abbildungen.



