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(Text)
Zahlreiche verbraucherschutzrechtliche Vorst e des deutschen Gesetzgebers und der Europ ischen Union versuchen seit den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts dem Verbraucher individuelle Rechte einzur umen, wenn dieser aufgrund einer irref hrenden Werbung einen Vertrag geschlossen hat. Udodi Onyeukwu untersucht, welche Anspr che bestehen, wenn im Vertrauen auf die Richtigkeit einer Werbeaussage ein schuldrechtlicher Vertrag geschlossen wird und sich die Werbeaussage anschlie end als irref hrend darstellt. Der Autor konkretisiert zun chst die Rechte anhand der allgemeinen zivilrechtlichen Institute und erl utert, welche Pflichten sich aus dem UWG vor dem Hintergrund des europ ischen Lauterkeitsrechts f r das Zivilrecht ergeben. Im Anschluss vergleicht er die Regelungen im Kauf-, Miet- und Werkvertragsrecht und untersucht deren Verh ltnis zu den allgemeinen zivilrechtlichen Instituten, dem allgemeinen Schuldrecht und dem UWG. Die Ausf hrungen werden durch zahlreiche praktische Beispiele verdeutlicht und verfahrensrechtliche Hinweise zur Beweislast erg nzt.