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Description
(Text)
Mittelalterliche Portolankarten geh ren zu den r tselhaftesten Kunstobjekten des Mittelalters. Die rund einhundert berlieferten Karten bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts zeigen Charakteristika fremder Kulturen und Naturr ume, mystische und religi se St tten, sowie Herrschaftsverh ltnisse in Europa, Asien und Afrika, die bisher kaum entschl sselt werden konnten. Denn obwohl die Karten reich an graphischen Zeichen sind, wissen wir aufgrund fehlender berlieferung nur wenig ber Entwicklung und Nutzung der Karten und fast nichts ber ihren Ursprung. In einem neuen, innovativen Ansatz untersucht Philipp Billion das System aller graphischen Zeichen mit Methoden der Sprachanalyse. So wird zum ersten Mal die Bedeutung der Zeichen und ihre Entwicklung aus dem Kontext der mittelalterlichen Wahrnehmung erkl rt. Dies f hrt zu einer Neubewertung der kartographischen Traditionen und Produktionsst tten, des Verh ltnisses von Kartographie und mittelalterlicher Gesellschaft, sowie des Kulturaustauschs im Mittelmeerraum im Hinblick auf geographische, kulturelle und religi se Grenzen. Die Ergebnisse geben Antworten auf die grundlegenden Fragen der Forschung: Welche Funktion hatten Portolankarten und welche Bedeutung kommt ihnen in der Geschichte der Kartographie zu?
(Author portrait)
Großformatiger Hardcoverband mit farbiger Portolankarte als Posterbeilage (A2)