"zerrissen an Leib und Seele" : Studien zur Identitätsfrage bei Heinrich von Kleist (2011. 196 S. 210.0 mm)

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"zerrissen an Leib und Seele" : Studien zur Identitätsfrage bei Heinrich von Kleist (2011. 196 S. 210.0 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783828826502

Description


(Short description)
zerrissen an Leib und Seele so charakterisiert der Erzähler von "Michael Kohlhaas" am Ende der Novelle den Kurfürsten von Sachsen. Er liefert mit dieser Wendung das Stichwort für ein Problem, mit dem es der Dichter Heinrich von Kleist zeit seines kurzen Lebens zu tun gehabt hat: innere Widersprüche, Zerrissenheit, Unvereinbarkeit von Selbstanspruch und äußeren Zwängen, kurz: die Frage personaler Identität. In neun Studien zu Dramen, Erzählungen, Briefen und zentralen Motiven in Kleists Werken geht der Autor, Gerhart Pickerodt, dieser Fragestellung nach, indem er ihre Konsequenzen auf dem Feld von Poetik, Dramaturgie und Erzählweise analysiert und dabei eine Dichtung beschreibt, die in ihrem Kern bestimmt ist durch die andauernde, aber vergebliche Suche nach einer konsistenten Ich-Identität.
(Text)
zerrissen an Leib und Seele so charakterisiert der Erz hler von ""Michael Kohlhaas"" am Ende der Novelle den Kurf rsten von Sachsen. Er liefert mit dieser Wendung das Stichwort f r ein Problem, mit dem es der Dichter Heinrich von Kleist zeit seines kurzen Lebens zu tun gehabt hat: innere Widerspr che, Zerrissenheit, Unvereinbarkeit von Selbstanspruch und u eren Zw ngen, kurz: die Frage personaler Identit t. In neun Studien zu Dramen, Erz hlungen, Briefen und zentralen Motiven in Kleists Werken geht der Autor, Gerhart Pickerodt, dieser Fragestellung nach, indem er ihre Konsequenzen auf dem Feld von Poetik, Dramaturgie und Erz hlweise analysiert und dabei eine Dichtung beschreibt, die in ihrem Kern bestimmt ist durch die andauernde, aber vergebliche Suche nach einer konsistenten Ich-Identit t.
(Author portrait)
Gerhart Pickerodt wurde 1938 in Kassel geboren. Nach dem Abitur an einem altsprachlichen Gymnasium studierte er Germanistik, Philosophie und Soziologie in Göttingen, wo er 1968 mit einer Arbeit über Hofmannsthals Dramen - betreut von Peter Szondi - zum Dr.phil. promoviert wurde. Danach arbeitete er als Lektor an der Sorbonne in Paris und wurde 1972 zum Professor für Neuere deutsche Literatur in Marburg ernannt. In Marburg lehrte er einunddreißig Jahre bis 2003. Jetzt lebt er in Berlin und in Südfrankreich. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Literatur um 1800 (Kleist, Goethe, Schiller, Forster), die Wende zum 20. Jahrhundert, die klassische Moderne sowie Fragen der literarischen Ästhetik und Poetik.

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