Gut vernetzt - gut integriert? : Soziales Kapital und seine Bedeutung für türkische Migranten (1., Aufl. 2011. 127 S. 14.8 x 21 cm)

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Gut vernetzt - gut integriert? : Soziales Kapital und seine Bedeutung für türkische Migranten (1., Aufl. 2011. 127 S. 14.8 x 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783828826113

Description


(Short description)
Von Integration ist häufig die Rede doch als konkrete Forderung bleibt der Begriff gefährlich schwammig. Gegenseitige Vorwürfe der Einheimischen wie der Zugewanderten sind die Folge. Das zeigt das Miteinander mit den drei Millionen türkischen Migranten in Deutschland: Ihr Integrationswille wird besonders kritisch hinterfragt. Andererseits ist die soziale Distanz der Deutschen gegenüber Türken verglichen mit anderen ethnischen Gruppen besonders hoch. Das Konzept der Sozialintegration kann die aufgeheizte Debatte wissenschaftlich fundiert in fruchtbare Bahnen lenken. Fakt ist: Der Zugang zu sozialen Netzwerken und die Ressourcen, die Menschen aus ihnen mobilisieren können, sind gesellschaftlich ungleich verteilt. Manche können ihre Beziehungen spielen lassen, andere finden sich vor verschlossenen Türen. Das Lebensumfeld von Migranten im Hinblick auf ihr Soziales Kapital zu beleuchten, zeigt Ursachen und Folgen fehlender wie geglückter sozialer Integration. Andreas Gefken verschränkt geschickt die Sozialkapital-Theorie Pierre Bourdieus und die Soziologische Netzwerkforschung. Türkische Migranten können demnach weniger soziales Kapital einsetzen als andere. Die Struktur ihrer sozialen Netzwerke verringert sogar ihre Integrationschancen.
(Text)
Von Integration ist häufig die Rede - doch als konkrete Forderung bleibt der Begriff gefährlich schwammig. Gegenseitige Vorwürfe der Einheimischen wie der Zugewanderten sind die Folge. Das zeigt das Miteinander mit den drei Millionen türkischen Migranten in Deutschland: Ihr Integrationswille wird besonders kritisch hinterfragt. Andererseits ist die soziale Distanz der Deutschen gegenüber Türken verglichen mit anderen ethnischen Gruppen besonders hoch. Das Konzept der Sozialintegration kann die aufgeheizte Debatte wissenschaftlich fundiert in fruchtbare Bahnen lenken. Fakt ist: Der Zugang zu sozialen Netzwerken und die Ressourcen, die Menschen aus ihnen mobilisieren können, sind gesellschaftlich ungleich verteilt. Manche können ihre Beziehungen spielen lassen, andere finden sich vor verschlossenen Türen. Das Lebensumfeld von Migranten im Hinblick auf ihr Soziales Kapital zu beleuchten, zeigt Ursachen und Folgen fehlender wie geglückter sozialer Integration. Andreas Gefken verschränkt geschickt die Sozialkapital-Theorie Pierre Bourdieus und die Soziologische Netzwerkforschung. Türkische Migranten können demnach weniger soziales Kapital einsetzen als andere. Die Struktur ihrer sozialen Netzwerke verringert sogar ihre Integrationschancen.

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