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Description
(Text)
Der Tod ist das Ziel: Über den Nihilismus islamistischer Terroristen
Der globalisierte Terrorismus ist kein neues Phänomen. Neu ist, dass Terrorismus und Dschihadismus sich mit dem Todeswunsch des Attentäters verbinden. Olivier Roy, einer der weltweit führenden Islamismus-Experten, warnt davor, die Ursachen des Dschihadismus vor allem in einer Radikalisierung des Islam zu sehen. Nicht die Religion ist es, die die meist jungen Männer anfeuert - ihre Hinwendung zum Terrorismus ist vor allem Ausdruck eines besonders heftig ausgetragenen Generationenkonflikts und einer ausgeprägten Todessehnsucht.
(Review)
»Höchst lesenswert.« Wiener Zeitung
(Author portrait)
Roy, Olivier Olivier Roy, geboren 1949, ist Forschungsdirektor am Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS) und lehrt als Professor am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Er hat zahlreiche Bücher über den politischen Islam und den islamistischen Terrorismus geschrieben. Roy gilt als einer der weltweit führenden Experten des Islamismus. Zuletzt erschienen von ihm bei Siedler "Der falsche Krieg. Islamisten, Terroristen und die Irrtümer des Westens" (2008) und "Heilige Einfalt. Über die politischen Gefahren entwurzelter Religionen" (2010).