Medizin für die Bildung : Ein Weg aus der Krise (Spektrum Sachbuch) (2010. xii, 276 S. XII, 276 S. 56 Abb. 0 mm)

Medizin für die Bildung : Ein Weg aus der Krise (Spektrum Sachbuch) (2010. xii, 276 S. XII, 276 S. 56 Abb. 0 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783827426772

Description


(Text)

Was kann die Bildung von der Medizin lernen? - Sehr viel! So die überraschende Antwort dieses Buchs. Denn es gibt für die Bildung ebenso einen Weg aus der Krise wie für den entzündeten Blinddarm: indem man die richtigen Diagnosen stellt und die richtigen Therapien sorgfältig erforscht. Damit unsere Kinder gut durch die Schule kommen,sollten wir nicht auf politische Reformen hoffen, sondern auf das Wissen über Lernen und Lernerfolg setzen.

Manfred Spitzer zeigt in diesem Buchbeitrag zur Bildungsdebatte einen Weg aus der Krise: Mit experimenteller pädagogischer Forschung begründet er Rahmenbedingungen für die Gestaltung und Bewertung von Schulleistungen, die psychologische Lern-und Lehrfähigkeiten von Lehrern und Schülern ebenso berücksichtigen wie die ökonomische Machbarkeit.

(Table of content)
1. Einleitung.- 2. Die Krise und die Kosten.- 3. Spuren im Gehirn.- 4. Welche Bildung?.- 5. Bildung durch die Umwelt.- 6. Entwicklung.- 7. Gehirn-Bildung.- 8. Persönlichkeits-Bildung.- 9. Herzens-Bildung: Angst und Glück.- 10. Motivation und Neugier.- 11. Selbstkontrolle und Leistungsbereitschaft.- 12. Medien.- 13. Lehrer-Bildung.- 14. Grundlagenforschung für die Praxis.- 15. Rückblick und Ausblick
(Review)

"Medizin für die Bildung" [bietet] reichhaltiges Futter für den eigenen Hippocampus, jenen Gehirnteil mit der Form eines Seepferdchens, der Episoden, Inhalte und Erfahrungen, die in einem positiven emotionalen Kontext gemacht wurden, abspeichert. Durch den gesamten Text des Buches hindurch ist die mitreißende Begeisterung Spitzers für das aufregendste Organ im Körper, das Gehirn, spürbar.

Die Presse

Bildungsreformen ohne Feldstudien? Einsatz von Lernprozessen, die nicht auf Empirie basieren? In der Medizin wäre dieses Vorgehen unmöglich, im deutschen Bildungswesen dagegen ist es gang und gäbe - kein Wunder, dass es in der Krise steckt. Manfred Spitzer zeigt, was Bildungspolitik von Medizin und Hirnforschung lernen kann.

Technology Review

Dies ist das bislang vermutlich beste Buch von Professor Dr. Spitzer (...). Es geht um nichts weniger als eine neue Sicht von Bildung: Nicht Leistungsziele und Wissenskanon sind gefragt, sondern die Förderung von Neugier und der Lust am Lernen! Lernen muss Spaß machen.

buchwelt.de

Manfred Spitzer, Psychiater, Lern- und Hirnforscher in Ulm liefert in seinem jüngsten Buch Medizin für die Bildung eine Reihe von Miniaturen. Zum Beispiel den experimentellen Nachweis, dass Greifen und Begreifen, also Kopf und Hand, zusammenspielen.

Die Zeit

In einem ist die Lektüre aller Spitzer-Bücher, auch des vorliegenden, immer wertvoll: In der verständlichen Übersetzung aktueller Hirnforschung in die Alltagssprache und der konsequent interdisziplinären Herangehensweise an das Thema Lernen und Bildung. Kaum jemand sitzt diesbezüglich so nah an der Quelle wie Manfred Spitzer und davon zu profitieren lasse auch ich mir nicht entgehen.

systemagazin.de

(...) das Buch [ist] ausgesprochen lesenswert für alle, die sich um Professionalisierung im pädagogischen Bereich bemühen.

Amtlicher Schulanzeiger



Eineaußergewöhnlich informationsreiche, sehr fundierte und überzeugende Analyse, zudem anschaulich geschrieben und bei konzentriertem Lesen auch gut verständlich. Ein Muss für Fachleute in Bildung und Politik sowie für interessierte Laien, etwa für Eltern und engagierte Elternvertreter.

ekz-Informationsdienst

Ein gleichermaßen interessantes wie provozierendes Buch, das die Verantwortlichen in der Politik und im Bildungswesen trotz allem Reformeifer beachten sollten.

WAZ

Ein interessantes Buch, welches - ohne zu belehren - teils neue Aspekte in die aktuelle Bildugsdiskussion einzubringen vermag - etwa gehrinphysiologische Befunde. Im Sinne des Titels des Buches lassen sich für Päfdagoginnen und/oder politisch Verantwortliche zweifellos Aspekte herauslesen, die - bezogen uaf das jeweilige Alter unserer Schutzbefohlenen - zumindest zum Nachdenken anregen mögen.

LehrerIn und Gesellschaft

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