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Description
(Text)
»Seit meiner Kindheit hatte ich über Prousts Figuren und all ihre Vorbilder reden hören. Aber erst die Lektüre erlaubte mir, die Wirklichkeit in einem anderen Licht zu lesen. Prousts enorme Überlegenheit über die Aristokratie, die so eingebildete, ungebildete, gesellschaftliche Klasse aus der ich stammte, hat mich überaus beeindruckt: Die Menschen, die mich umgaben, waren, streng genommen, Prousts Gestalten. Und - noch besser - es war ihnen nicht einmal bewusst.« Ein Buch über die emanzipatorische Kraft der Literatur, die auch eine Kraft des Trostes und der Aussöhnung mit dem Leben ist. »Ein literarisches Juwel, das man jedem in die Hand drücken möchte.« Madame Figaro
(Review)
»Was nimmt der Leser mit? Auf federleichte Art lernt er wichtige Ausschnitte der Belle Époque kennen, Hochadel und homosexuelle Absteigen; Murat streut Informationen nebenbei ein.« Niklas Bender Frankfurter Allgemeine Zeitung 20251011
(Author portrait)
Laure Murat wurde am 4 Juni 1967 in Neuilly-sur-Seine geboren. Sie ist Historikerin und lehrt als ordentliche Professorin an der UCLA in Kalifornien. Mit »Proust. Ein Familienroman« stand sie in Frankreich auf den Shortlists sämtlicher großer Literaturpreise und gewann den Prix Médicis in der Kategorie Essay.



