Ästhetik der Wirklichkeits-Konstruktion : Wie sind konkurrierende ästhetische (Design-)Präferenzen möglich? Ein kognitiv-semiotischer Ansatz (2019. 490 S. 270 mm)

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Ästhetik der Wirklichkeits-Konstruktion : Wie sind konkurrierende ästhetische (Design-)Präferenzen möglich? Ein kognitiv-semiotischer Ansatz (2019. 490 S. 270 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783826065842

Description


(Text)
Embodied/Enactive Cognition erfordert es, die ästhetische Erfahrung neu zu denken. Analysiert man den Beobachtungs-Prozess selbst, wird die aktive Konstruktion jeder Gestalt erkennbar. Aisthesis als kognitive Modellbildung dient somit der Selbst- und Welterschließung. Ein Action-Perception-Cycle ermöglicht durch "epistemische Handlungen" (die auch unbewusst/verkörpert sein können) die Prognose von Handlungseffekten. Die Entwicklung von Hypothesen zu wahrscheinlichen Wirkungen (Forward Modelling) und möglichen Ursachen (Inverse Modelling) bilden so den Kern der Wirklichkeits-Konstruktion. Dabei kann es sich um gelingende oder misslingende Prozesse der kognitiven Modellbildung handeln.Im ersten Schritt wird der Basis-Mechanismus jeder ästhetischen Erfahrung formuliert. Dieser wird evolutionär als Lern-Verstärker interpretiert und ist evolutionär, neurobiologisch sowie lebensweltlich plausibel. Hiermit lassen sich positive ästhetische Erfahrungen präzise erklären - und bei Umkehrungder Prozessrichtung auch negative ästhetische Erfahrungen. Soll dieser Mechanismus als notwendige und hinreichende Bedingung fungieren, stellt sich die Frage: Warum empfinden dann nicht alle Menschen gleich?Im zweiten Schritt wird aus dem Basis-Prozess durch Iteration und Rekursion der Möglichkeitsraum ästhetischer Erfahrung und ein erweitertes Prozess-Modell abgeleitet. Es zeigt sich, dass konkurrierende Präferenz-Stile als Teilmengen dieses Möglichkeitsraumes zu verstehen sind. Meta-ästhetisch betrachtet ist selbst die Vorliebe für eine bestimmte (Bereichs-)Ästhetik ein solcher Präferenz-Stil, der als Mittel zu einem Zweck bestimmbar ist.
(Author portrait)
Klaus Schwarzfischer leitet mit Thomas Friedrich die Sektion Design in der Deutschen Gesellschaft für Semiotik. Der studierte Informationsdesigner promovierte mit der vorliegenden Arbeit in Tübingen bei Klaus Sachs-Hombach. Er ist Mitherausgeber von ,Wirklichkeit als Design-Problem' (2008) sowie Autor von ,Integrative Ästhetik' (2014) und ,Empirische Ästhetik' (2016).
(Text)
bgeleitet. Es zeigt sich, dass konkurrierende Präferenz-Stile als Teilmengen dieses Möglichkeitsraumes zu verstehen sind. Meta-ästhetisch betrachtet ist selbst die Vorliebe für eine bestimmte (Bereichs-)Ästhetik ein solcher Präferenz-Stil, der als Mittel zu einem Zweck bestimmbar ist.
(Author portrait)
Klaus Schwarzfischer leitet mit Thomas Friedrich die Sektion Design in der Deutschen Gesellschaft für Semiotik. Der studierte Informationsdesigner promovierte mit der vorliegenden Arbeit in Tübingen bei Klaus Sachs-Hombach. Er ist Mitherausgeber von ,Wirklichkeit als Design-Problem' (2008) sowie Autor von ,Integrative Ästhetik' (2014) und ,Empirische Ästhetik' (2016).

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