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Description
(Text)
Das Buch behandelt die Geschichte der sozialdemokratischen und kommunistischenEmigranten, die 1919 nach dem Sturz der ungarischen Räterepublikin Österreich Asyl fanden. Die einzelnen Kapitel untersuchen ihre Positionin den politischen Debatten der Ersten Republik, jene Mechanismen, die dieasylrechtlichen Grundsätze auf die je unterschiedliche Auslegung des Politischenbeziehen. Die den Emigranten untersagte Intervention in die InnenpolitikÖsterreichs wird mit Beispielen für die Selbsthistorisierung der Flüchtlingebzw. mit einer einmaligen Karriere kontrastiert, die dem Filmtheoretiker BélaBalázs als Feuilletonist in der Wiener deutschsprachigen Presse und paralleldazu als Literaturhistoriker und -kritiker in der Emigrantenpresse gelang.
(Author portrait)
Amália Kerekes, Oberassistentin am Germanistischen Institut der Eötvös-Loránd-Universität. 2004 Promotion mit der Monografie "Schreibintensitäten.Alterationen der journalistischen Wahrnehmung im Spätwerk von KarlKraus". Mitarbeit an Projekten zur Geschichte der Habsburgermonarchieund der Zwischenkriegszeit.