Description
(Text)
Editorial - S. Friedrich: Neu-Bayreuth? Mythos und Realität der 'Stunde Null' - M. Custodis: "Grenzfälle, bei denen der Mensch sich zu entscheiden hat". Konrad Adenauer, Theodor Heuss und das Erbe Bayreuths - F. Kreuder: "Ersichtlich gewordene Taten der Musik". Ewald Dülberg und Wieland Wagner - A. Langer: "Gemeinsame Konzentration". Statik und Bewegung in der Regiearbeit Wieland Wagners - V. Mertens: "Der entfesselte Erlöser". Die Antike als Wille und Vorstellung bei Wieland Wagner - S. Mösch: "Der Flieder war's". Wieland Wagner und "Die Meistersinger von Nürnberg" - A. Stollberg: Wielands Werk und Overhoffs Beitrag. Die Bayreuther "Tristan"-Inszenierung von 1962 und ihre (musik-)philosophischen Grundlagen - M. Unseld: Moderne Geschlechterverhältnisse? Überlegungen zu Wieland Wagners "Tristan"-Inszenierung von 1962.
(Author portrait)
Stephan Mösch, geb. 1964, ist Professor für Ästhetik, Geschichte und KünstlerischePraxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe.Promotion an der TU Berlin mit einer Studie zu Boris Blacher. Die mehrfachausgezeichnete Habilitationsschrift mit dem Titel Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit.Wagners "Parsifal" in Bayreuth 1882-1933 erschien 2012 in zweiterAuflage. Autor im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. RegelmäßigBeiträge für Rundfunkanstalten der ARD. Jury-Mitglied zahlreicherWettbewerbe für Gesang, Regie und Bühnengestaltung sowie beim Preis derDeutschen Schallplattenkritik.Sven Friedrich, geb. 1963, studierte in München Theaterwissenschaft, Neueredeutsche Literatur und Kommunikationswissenschaft. Er promovierte 1994mit einer Dissertation zur Musiktheaterästhetik Richard Wagners. Seit 1993ist er Direktor des Richard Wagner Museums mit Nationalarchiv und Forschungsstätteder Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth, Haus Wahnfried, desJean-Paul-Museums und Franz-Liszt-Museums Bayreuth.