Funny Games : Über das Wechselspiel von realer und virtueller Gewalt (Film - Medium - Diskurs .48) (2013. 160 S. 235 mm)

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Funny Games : Über das Wechselspiel von realer und virtueller Gewalt (Film - Medium - Diskurs .48) (2013. 160 S. 235 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783826052712

Description


(Text)
Mit dem Film "Funny Games" gelang dem mittlerweile Oscar prämierten Regisseur Michael Haneke 1997 der Durchbruch. Das verstörende Werk stellt eine ebenso radikale wie tiefgründige Auseinandersetzung mit dem Thema Mediale Gewalt dar. Der Film packt den Zuschauer bei seinen Thriller- Sehgewohnheiten, um ihm diese dann mit brachialer Wucht vorzuführen und gegen ihn zu wenden. Er macht die Problematik der Konsumierbarkeit medialer Gewalt für den Zuschauer unmittelbar erfahrbar. Zu diesem Zweck setzt der Regisseur in erster Linie auf eine radikal realistische Darstellung von Angst und Schmerz, bei der die Darsteller der Opfer bis an die Grenzen des Spiel- und Ertragbaren gehen. Um über die persönliche Betroffenheit hinauszuweisen, entstand die Idee, mit den Akteuren darüber zu sprechen, was sie vor, nach und vor allem während der Dreharbeiten erlebt haben. Dies wird besonders in den Interviews mit den Schauspielern Susanne Lothar und Ulrich Mühe deutlich, die auch im Film Ehepartner spielen, die erst ihren Sohn und dann selbst ihr Leben verlieren. Ihre Ausführungen brechen sich mit denen des Kinderdarstellers Stephan Clapzcynski und Arno Frisch, einem der Darsteller der Mörder. Die in sich verschränkten Interviews mit dem Regisseur und den Darstellern des Films erzählen chronologisch von den verschiedenen Stadien seiner Produktion, von der Drehbuchentwicklung bis zur Rezeption. Er bietet einen ebenso lebendigen wie vertiefenden Diskurs zum Thema mediale Gewalt.
(Author portrait)
Bert te Wildt ist Oberarzt und Leiter der Ambulanz der Klinik für Pychosomatik und Psychotherapie an der Ruhruniversität Bochum.

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