Naturwissenschaft und Literatur im Dialog : Komparatistische Fallstudien zur europäischen Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts (Saarbrücker Beiträge zur Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft Bd.61) (2012. 246 S. 235 mm)

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Naturwissenschaft und Literatur im Dialog : Komparatistische Fallstudien zur europäischen Erzählliteratur des 20. Jahrhunderts (Saarbrücker Beiträge zur Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft Bd.61) (2012. 246 S. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783826050091

Description


(Text)
Im Fokus dieser Untersuchung steht die Beziehung zwischen Literatur und Naturwissenschaft d. h. die Frage, wie naturwissenschaftliche Themen und Diskurse Eingang in die Literatur des 20. Jahrhunderts finden. Von empirischer Bedeutung ist, dass die Schriftsteller, wenigstens teilweise, auch persönliche Erfahrungen als Wissenschaftler gemacht haben. Anhand von sieben Autoren aus der europäischen Erzählliteratur - Gottfried Benn, Michail Bulgakow, Tommaso Landolfi , Primo Levi, John Banville, Ulrich Woelk und Michel Houellebecq - werden die verschiedenen Etappen der Wissenschaftsgeschichte in den literarischen Texten nachvollzogen und im Zusammenhang mit Fiktionalitätstheorien analysiert. Während Benn, Bulgakow, Levi, Woelk und Houellebecq auf der Grundlage ihrer eigenen naturwissenschaftlichen Ausbildung schreiben, d. h. ihre "Doppelbegabung" in eine Art kreative Symbiose münden lassen, ist bei anderen Autoren die Bewegung umgekehrt. Landolfi und Banville haben über die Literatur zur Naturwissenschaft gefunden. Der Einfluss wissenschaftlicher Themen und Konzepte auf den ästhetischen Diskurs ist dabei unübersehbar. Die literarische Praxis desavouiert einmal mehr die These Snows von der Unvereinbarkeit der "Zwei Kulturen".
(Author portrait)
Natsvlishvili, Marika
Marika Natsvlishvili studierte Germanistik an der Staatlichen Ivane-Javakhishvili-Universität Tbilissi (Georgien) und promovierte mit der vorliegenden Arbeit im Fach Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes, wo sie bis April 2012 als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war.

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