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Description
(Short description)
Die fortschreitende Ökonomisierung moderner Gesellschaften stellt eine der großen Herausforderungen unserer Zeit dar. Schlagworte wie "Ökonomismus" oder "Terror der Ökonomie" prägen die öffentlichen Debatten. Entsprechend groß ist die Anzahl sozialwissenschaftlicher Untersuchungen, die sich mit den Ursachen, Auswirkungen und Gestaltungsspielräumen der modernen Ökonomisierung befassen.
Die Beiträge dieses Bandes eröffnen spezifisch philosophische Perspektiven auf Ökonomie und Ökonomisierung, indem sie sich teils mit komplexen Hypothesen zu umfassenden systemischen und historischen Zusammenhängen auseinandersetzen, teils nach Stellenwert und Bedeutung der Ökonomie in der Moderne fragen und teils Antworten auf ökonomisch induzierte ethische Probleme formulieren.
(Table of content)
L. Möller: Von der Notwendigkeit der Philosophie in der modernen Gesellschaft - Geleitwort - J. P. Beckmann: Ökonomie und Ethik am Beispiel der Rationierungsdebatte im Gesundheitswesen - K. Röttgers: Wirtschaftsethik, Wirtschaftsmoral und die Aufgaben der Wirtschaftsphilosophie - H. Busche: Streben nach materiellem Gewinn - Seine moralische Umwertung in der Geschichte der Wirtschaftethik - H. Schmidt: Ökonomie und Friedensforschung in philosophischer Perspektive - B. Collenberg-Plotnikov: Werk und Ware. Die Bedeutung des Marktes für die Kunst - S. Heßbrüggen- Walter: Zwischen Patriarchalismus und Liberalismus: Ökonomie und Politik bei Bodin, Hobbes, Locke, Steuart und Smith - T. Sören Hoffmann: Kants 'intellektueller Begriff des Geldes' und die Aufgabe der Wirtschaftsphilosophie - A. Lyssy: Geld und Profanie - Zum Verhältnis von Religion und Kapitalismus bei Walter Benjamin und Giorgio Agamben - E. Weisser-Lohmann: John Rawls' Differenzprinzip und das Problem ökonomischer Gerechtigkeit
(Author portrait)
Hubertus Busche ist seit 2003 o. Professor der Philosophie an der FernUniversität in Hagen