Substrat antiker Tradierung : Brechts Feldherrenmodell Lukullus (Der neue Brecht Bd.7) (2011. 456 S. 235 mm)

個数:

Substrat antiker Tradierung : Brechts Feldherrenmodell Lukullus (Der neue Brecht Bd.7) (2011. 456 S. 235 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 商品コード 9783826043925

Description


(Text)
Bertolt Brechts Texte genießen den Ruf, aus Vorhandenem zu schöpfen. Für die Gruppe der Texte um die Figur des Lukullus scheinen die Rückgriffe auf den antiken Stoff und konkret benennbare antike und historiographische Quellentexte ähnlich gut dokumentierbar zu sein wie für seine Cäsartexte, stehen sie doch mit diesen im inhaltlichen und entstehungsgeschichtlichen Zusammenhang. Die Untersuchung verfolgt die Frage nach den Vorgänger- und Bezugstexten für Brechts Werke auf neue Weise und sucht sie mit traditioneller Quellenforschung zu verbinden.

Mit Hilfe narratologischer Mikroanalysen zur Kurzgeschichte "Die Trophäen des Lukullus" und zum Hörspiel "Das Verhör des Lukullus" sowie zu den Cäsartexten können zunächst neue Bedeutungsaspekte der Einzeltexte vermittelt werden. Neben der narrativen Organisation des einzelnen Textes tragen entscheidend dessen mediale Verfasstheit und sein Kontext zur Bezugnahme auf Vorgängiges bei. Durch die Markierung von textuellen und medialen Übergängen innerhalb der Werke können spezifi sche und überraschende Verfahrensweisen der Integration und Variation von Informationen und Strukturen aus Quellen durch den Autor Brecht herausgearbeitet und hieraus die in der Tat vielfältigen transtextuellen und transmedialen Referenzen auf Vorgängertexte im weitesten Sinn neu systematisiert werden.
(Author portrait)
Simone Finkele studierte wissenschaftliches Bibliothekswesen in Stuttgart (Diplom FH) und Neuere Literaturwissenschaft, Mediävistik und Kunstgeschichte in Karlsruhe (Magister Artium). Sie ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Literaturwissenschaft / Mediävistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT).

最近チェックした商品