Monster : Zur ästhetischen Verfassung eines Grenzbewohners (Stiftung für Romantikforschung) (UBR. 2009. 364 S. 235 mm)

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Monster : Zur ästhetischen Verfassung eines Grenzbewohners (Stiftung für Romantikforschung) (UBR. 2009. 364 S. 235 mm)

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  • 商品コード 9783826041761

Description


(Text)
In der langen Geschichte seiner künstlerischen Bearbeitung von der griechischen Antike bis zur Gegenwart erscheint das Monster auf immer neue Weise als Grenzgänger. Der Band versteht das Monströse als eine aus dem Raum der Kultur heraus formulierte Frage, in der ihre Grenzen, deren Verläufe und deren Bedingungen ausgehandelt werden. Im Zentrum stehen die kulturelle Verfasstheit und die spezifische Ästhetik des Monsters, nicht zuletzt als Grenzphänomen für Wahrnehmung, Darstellung und Verstehen.
(Table of content)
R. Borgards / C. Holm / G. Oesterle: Einleitung - V. Schwegler: Neun Radierungen. 2006/2007 - L. Winkler-Horacek: Monster und Tierfries. Ein visuelles Phänomen im frühen Griechenland - P. v. Möllendorff: Der Mensch, das Monstrum. Eros und Hybris in Platons Symposion - S. Tammen: Monster am Rande und Versteckspiele der Trinität. Über die Kunst der Unähnlichkeit und das Staunen in den Miniaturen der Rothschild Canticles - J. J. Berns: Technomonster - A. Fischel: Die Metamorphosen der Medusa. Naturphilosophie und Monsterforschung um 1600 - P. Schmidt: "A MONSTER, in reality" Körperliche, metaphorische und allegorische Monster in nordamerikanischen Zeitungen des 18. Jahrhunderts - H. R. Brittnacher: Biomonster oder: Das Unglück zu leben - B. Herrmann: Körper/formen: die Schönen, die Monster und die Kunst. Einige Überlegungen zum Verhältnis von Biopolitik und Ästhetik in Klassizismus und Romantik - J. F. Lehmann: Der Verbrecher als Monster? Oder: warum Menschen Monster brauchen, Monster aber nicht - M. Bergengruen: Das monströse Erbe (der Literatur). Ehebrecher, Verbrecher und Liebende in E.T.A. Hoffmanns Das Fräulein von Scuderi - R. Borgards: Affen - P. Schnyder: "Am Rande der Vernunft" Der Orang-Utan als monströse Figur des Dritten von Herder bis Hauff und Flaubert - A. Eder: "Das Ungeheure, das mir in mein Gesicht geschrieben ist" Anthropologische Desaster in Hofmannsthals Elektra. - B. Murnane: Ungeheure Arbeiter. Moderne Monstrosität am Beispiel von Gregor Samsa - B. Bannasch / C. Holm: Urlaute und Unlaute. Artikulationen des Monströsen - L. Nowak: Duplicitas, Vampirismus, Identifikation. Zu Brian de Palmas Sisters und Ingmar Bergmans Persona
(Author portrait)
PD Dr. Roland Borgards, geb. 1968, ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literaturgeschichte und für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Gießen.Dr. Christiane Holm; geb. 1969, Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Kunstpädagogik in Giessen; wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB Erinnerungskulturen, Teilprojekt Andenken und Eingedenken, Kuratorin verschiedener Ausstellung zu Kunst, Literatur und Alltagskultur.

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