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Description
(Short description)
Das Buch ist die Sammlung der Vorträge und Aufsätze zur Philosophie Platons. Im Zentrum der Deutung stehen vor allem die Werke aus Platons späten und mittleren Zeit: Nomoi, Timaios, Philebos, Phaedrus, Politeia, Kratylos, Symposion. Die Eigentümlichkeit der von der Urerfahrung des Staunens ausgehenden und um die als freie Selbstbewegung bestimmte Lebendigkeit kreisenden Platonischen Philosophie wird nicht zuletzt durch die kritische Abgrenzung von konkurrierenden Ansätzen, etwa der henologischen Ontotheologie (Aristoteles, Spinoza, Hegel) und der transzendentalen Philosophie (Descartes, Kant, Husserl), zur Darstellung gebracht. Durch eine stark textorientierte Interpretation soll nachgewiesen werden, inwiefern das Werk Platons als der geschichtlich verpflichtende Ursprung der abendländischen Kunstphilosophie, Psychologie, Sprachphilosophie, Theologie und politischen Philosophie anzusehen ist.
(Text)
Das Buch ist die Sammlung der Vorträge und Aufsätze zur Philosophie Platons. Im Zentrum der Deutung stehen vor allem die Werke aus Platons späten und mittleren Zeit: Nomoi, Timaios, Philebos, Phaedrus, Politeia, Kratylos, Symposion. Die Eigentümlichkeit der von der Urerfahrung des Staunens ausgehenden und um die als freie Selbstbewegung bestimmte Lebendigkeit kreisenden Platonischen Philosophie wird nicht zuletzt durch die kritische Abgrenzung von konkurrierenden Ansätzen, etwa der henologischen Ontotheologie (Aristoteles, Spinoza, Hegel) und der transzendentalen Philosophie (Descartes, Kant, Husserl), zur Darstellung gebracht. Durch eine stark textorientierte Interpretation soll nachgewiesen werden, inwiefern das Werk Platons als der geschichtlich verpflichtende Ursprung der abendländischen Kunstphilosophie, Psychologie, Sprachphilosophie, Theologie und politischen Philosophie anzusehen ist.
(Table of content)
Vom Ursprung und Wesen der Kunst; Das Zwischen; Die Weltseele; Was ist Doxa?; Spiel der Sprache; Warum entflieht das Gute ins Schöne?; Das Maß; Die Stufen der Zeitlichkeit; "Die möglichst schöne und zugleich beste Tragödie"; Der Ursprung der Gottlosigkeit. Dem Buch sind Stellenverzeichnis und Personenverzeichnis angehängt.
(Author portrait)
Damir Barbaric, geb. 1952, lehrt Philosophie an der Universität Zagreb. Lehrtätigkeit auch am Interuniversity Centre of postgraduate Studies, Dubrovnik. Gastprofessor an der Universitäten Wien und Freiburg, Gastforscher an der Universität Tübingen. Herausgeber und Mitherausgeber mehrerer philosophischen Periodica in Kroatien und im Ausland. Zahlreiche Veröffentlichungen in verschiedenen Sprachen.