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Description
(Text)
Krieg und Kunst erscheinen dem modernen Betrachter als fast unüberbrückbare Gegensätze. Spätestens der zweite Blick zeigt jedoch, dass die Dinge differenziert betrachtet werden müssen. Kunst kann Mittel der Propaganda sein und sogar das Kampfgeschehen aktiv unterstützen. Umgekehrt kann Kunst aber auch gegen den Krieg und seinen Greuel Stellung beziehen und zu seiner Bewältigung beitragen. In der Frühen Neuzeit stellte sich das spannungsreiche Beziehungsgeflecht kaum anders dar. Militärtheoretiker sprachen von der "Kriegskunst", Literatur, bildende Kunst und Musik verarbeiteten den Krieg auf unterschiedlichsten Ebenen. Im vorliegenden Band beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen zum ersten Mal systematisch die Perspektiven und Facetten, die das Thema bietet.
(Author portrait)
Matthias Rogg, Dr. phil., Jahrgang 1963, Berufssoldat und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam.Arnim Lang, Dr. phil., Jahrgang 1953, Leiter der Schriftleitung und wissenschaftlicher Mitarbeiter im Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam.