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Description
(Text)
Wie gingen die deutschen Universitäten, die bislang weltweit als unübertroffene Bildungseinrichtungen mit Vorbildcharakter angesehen worden waren, mit den Herausforderungen des Nationalsozialismus um?
Während der Vorstand der Deutschen Hochschulen erst im April 1933 die neue politische Führung "mit Vertrauen und Begeisterung" begrüßte, hatte der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund bereits vor der "Machtergreifung" starken Zulauf gehabt.
Das Spektrum wissenschaftlicher Existenz und menschlicher Verhaltensweisen unter den Bedingungen der Diktatur reichte von der politischen Intervention des Regimes über die herkömmliche Tradition universitären Lebens, von der Selbstgleichschaltung über die Nischenexistenz bis hin zu Opposition und Widerstand.
Die in diesem Band vorgelegten Studien versuchen diesen Facettenreichtum zu erfassen und den Leser mit diesem Bereich öffentlichen Lebens im "Dritten Reich" vertraut zu machen.
(Author portrait)
Joachim Scholtyseck, geb. 1958, ist Professor für die Geschichte der Neuzeit an der Universität Bonn.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte des "Dritten Reiches", Faschismus und Nationalsozialismus im Vergleich, Italienische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert, Geschichte des deutschen Widerstands gegen Hitler, Geschichte der DDR, Ideengeschichte des Terrorismus in der Bundesrepublik Deutschland, Geschichte des Kalten Krieges.



