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Description
(Text)
Mit dem Buchdruck kommt es zu einer Multiplikation und Diversifikation paratextueller Formen und Funktionen in einem bis dahin ungekannten Ausmaß, zu einer veritablen Pluralisierung des Paratextes, die die Strukturen literarischer Kommunikation tiefgreifend verändert und damit die Buchkultur der Frühen Neuzeit - und nicht nur diese - entscheidend prägt. Die Frühe Neuzeit erscheint so geradezu als die eigentliche Epoche des Paratextes. Die Beiträge des vorliegenden, interdisziplinär angelegten Bandes behandeln Theorie, Formen und Funktionen frühneuzeitlicher Paratextualität anhand eines weiten Spektrums von Beispielen aus der Literatur sowie anderen Künsten und Medien.
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Sonderforschungsbereich 573 der Ludwig-Maximilians-Universität München
(Author portrait)
Frieder von Ammon hat an der LMU München und am Reed College in Portland, Oregon Neuere deutsche Literatur, Musikwissenschaft und Komparatistik studiert. Nach seiner Promotion arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Münchner Sonderforschungsbereich 573 "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit". Seit 2008 arbeitet er als wissenschaftlicher Assistent an der LMU München.