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Description
(Text)
Hat Wissenschaft ihre Vorreiterrolle auf den Zugang zur Wirklichkeit eingebüßt oder ausgebaut? Entstehen Ordnungen des Denkens nicht vielmehr aus kulturellen Praktiken und machtvollen Selbstverständlichkeiten eines pluralen Alltags? Schließlich: Sieht Wissenschaft sich weiterhin an die beobachtende Abbildung der Welt gebunden oder bieten sich neue Aufgaben im Spannungsfeld aus Verfestigung und Destabilisierung von Denkstrukturen? Im Streit um wissenschaftliche Identitäten scheint es zumindest unumgänglich, in bisher ungekanntem Maß selbstreflexiv und kontingenzbewusst zu agieren.
(Author portrait)
Timo Luks (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Geschichte der Technischen Universität Chemnitz. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Geschichte der Industriegesellschaft und die Geschichte politisch-sozialer Ordnungsvorstellungen seit dem 19. Jahrhundert.Anette Schlimm lehrt und forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ihre Schwerpunkte sind die Wissenschaftsgeschichte und die Geschichte der Moderne.