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Description
(Text)
Es ist bekannt, dass die Beziehungsqualität zwischen Demenzkranken und ihren Angehörigen häufig durch Kommunikationsstörungen beeinträchtigt wird.
Diese Kommunikationsstörungen werden zunächst in einer Interviewstudie aus Sicht der Angehörigen erforscht: Es kann gezeigt werden, um welche konkreten Störungen es sich handelt, und dass sie einen zentralen Stellenwert im Entstehen von Belastung bei den Angehörigen haben.
Im zweiten Teil wird eine Angehörigen-Intervention vorgestellt und in einer Studie evaluiert. Hier zeigt sich, dass den beschriebenen Kommunikationsstörungen, dem Belastungsempfinden und den depressiven Symptomen der Angehörigen effektiv und langfristig entgegengewirkt werden kann.
Das Interventionsprogramm wird bereits als Fortbildungsprogramm für Fachkräfte aus der Angehörigenarbeit als "Train-the-trainer-Kurs" angeboten.
(Author portrait)
Prof. Dr. Sabine Engel arbeitet als Psychogerontologin im Gedächtniszentrum der Uni Erlangen. Sie entwickelte im Rahmen eines Forschungsprojektes das Schulungsprogramm EduKation (Entlastung durch Förderung der Kommunikation) für Angehörige.