Kulturen des Vergleichs (Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik .7) (2016. 239 S. 22 Abbildungen, 1 Tabelle. 23.5 cm)

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Kulturen des Vergleichs (Beiträge zur Literaturtheorie und Wissenspoetik .7) (2016. 239 S. 22 Abbildungen, 1 Tabelle. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783825366261

Description


(Text)
Vergleichen ist ebenso ein Vorgang alltagsweltlicher Praxis wie ein methodisches Verfahren, das in unterschiedlichen akademischen Disziplinen und Wissensbereichen verbreitet ist. Der Vergleich hat in den Kultur- und Sozialwissenschaften eine lange Tradition, die Jahrhunderte zurückreicht. Als grundlegende Methodologie, mit deren Hilfe ein systematischer und fundierter Erkenntnisgewinn möglich wäre, etablierte sich der vergleichende Ansatz bereits im ausgehenden 18. Jahrhundert, als die modernen Wissenschaften sich herausbildeten. Als eine Operation, die sich vor dem Hintergrund einer unterstellten Dimension des Gemeinsamen der zu vergleichenden Elemente vollzieht, bedarf der Vergleich eines 'tertium comparationis', das die verglichenen Elemente auf einen gemeinsamen, übergeordneten Aspekt bezieht. Für die Literatur und Kunst wird der Vergleich indes nicht zuletzt dort interessant, wo diese Annahme prekär wird und sich ein Moment des Inkommensurablen und Disparaten auftut. Die Beiträge des vorliegenden interdisziplinären Bands versuchen, spezifische Besonderheiten, Anwendungsmöglichkeiten, Potenziale und Grenzen des Vergleichs im Blick auf exemplarische Themengebiete und Forschungsfelder der jeweiligen Fächer auszuloten.
(Author portrait)
Linda Simonis ist Privatdozentin für Neuere deutsche Literatur an der Universität zu Köln.Annette Simonis (Prof. Dr.) lehrt Literaturwissenschaft an der Justus Liebig-Universität Gießen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Intermedialität, Comparative Arts, Literatur und Poetik der europäischen Moderne.

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