Krieg (UTB Uni-Taschenbücher 3234) (2009. 124 S. 185 mm)

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Krieg (UTB Uni-Taschenbücher 3234) (2009. 124 S. 185 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783825232344

Description


(Text)
Print on Demand Ausgabe (Lieferzeit ca. 5-6 Tage)Krieg ist seit Anbeginn europäischer Kulturalität ein Topos, der in unterschiedlichster Weise einer theoretischen Reflexion unterzogen wurde und wird. Hier soll nun der Versuch unternommen werden, sich dem Phänomen Krieg systemisch-dialektisch im Lichte seines Begriffs zu nähern. Aus diesem Grund kommen vorrangig nicht die bekannten Klassiker der Kriegstheorie zu Wort, sondern Autoren der europäischen Philosophie und deren Gedanken zum Krieg.
(Table of content)
Warum Krieg?Krieg als Erscheinungsweise des Polemos 7Krieg im Profil1 Prolog: Krieg als Werden - Heraklit 152 Limitierter Krieg und politische Moralitat -Platon, Cicero, Augustinus 213 Legaler Krieg und rationale Rechtlichkeit -Grotius, Spinoza, Kant 454 Legitimer Krieg und kulturelle Sittlichkeit -Clausewitz, Fichte, Nietzsche 735 Epilog: Krieg als Sein - Heidegger 107AnhangLiteratur 113Internet 121Personenregister 123
(Review)

Aus: ekz-Informationsdienst, Helmut Lange
Der Titel gehört zur Reihe "Grundbegriffe der europäischen Geistesgeschichte" (s. auch K. Lacina und B. Recki, in dieser Nr.) und ist damit genau charakterisiert. Es geht nicht um eine politologische und/oder historische Betrachtung, sondern dem "Phänomen Krieg" will sich der Autor "systemisch-dialektisch im Lichte seines Begriffes ... nähern". Der Professor am Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht der Universität Wien bringt alle Voraussetzungen mit, den "Krieg als Erscheinungsform des Polemos" zu erläutern. D.h. er will das "historische Phänomen "Krieg" auf sein geschichtliches Noumenon ... denken". Dazu untersucht er den Kriegs-Begriff u.a. bei Heraklit, Platon, Spinoza, Nietzsche und Heidegger, also abendländischen Philosophen und nicht - bis auf Clausewitz - bei den Kriegstheoretikern. In 3 Schritten, "Bios, Logos und Polemos" beschreibt er das realhistorische Umfeld der Denker, ihre Philosophie und derenBegriff vom Kriege. Für Philosophie-Studenten und andere hoch motivierte Kreise. Den praktischen Gewinn für aktuelle Diskussionen müssen sich die Leser selbst erarbeiten.

(Author portrait)
Univ.-Prof. Mag. Dr. Christian Stadler lehrt am Institut für Rechtsphilosophie, Religions- und Kulturrecht der Universität Wien.

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