Description
(Text)
Die Oberflächenelektromyographie als Biofeedback-Verfahren erhält große Aufmerksamkeit in der klinischen Therapieforschung. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden im Gegensatz dazu die von einem EMG-Gerät aufgezeichneten Schluckmuster von gesunden Kontrollpersonen und von Patienten mit neurogenen Dysphagien untersucht. Zudem wurden Normdaten ermittelt, die anschließend mit den Messdaten der Patienten verglichen wurden. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine Unterscheidung dysphagisch und nicht-dysphagisch mithilfe der Oberflächenelektromyographie möglich ist. Zur Erkennung von Aspirationen, insbesondere auch von stillen Aspirationen, ist die Oberflächenelektromyographie mit derzeitigem Kenntnisstand jedoch nicht geeignet.
(Author portrait)
Antje-Maria Möttig-Klenner, M.A., Klinischer Linguist (BKL) absolvierte ihr Studium der Klinischen Linguistik von 1999-2004 in Bielefeld. Seit 2004 arbeitet sie als Klinische Linguistin in einer sprachtherapeutischen Praxis. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind die Diagnostik und Therapie von Dysphagien bei Säuglingen, Kindern und Erwachsenen.2010 schloss sie ihre Promotion an der Universität Bielefeld im Bereich der Diagnostik von Dysphagien ab und ist zudem als Lehrbeauftragte der Klinischen Linguistik tätig. Des Weiteren ist sie Gründungsmitglied des Arbeitskreises Dysphagie in Ostwestfalen/Lippe e.V.
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