Wissen - Sprache - Raum : Zur Multimodalität der Interaktion im Chemieunterricht (Studien zur deutschen Sprache 71) (1. Auflage. 2016. 282 S. 232 mm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Wissen - Sprache - Raum : Zur Multimodalität der Interaktion im Chemieunterricht (Studien zur deutschen Sprache 71) (1. Auflage. 2016. 282 S. 232 mm)

  • ウェブストア価格 ¥28,262(本体¥25,693)
  • NARR(2016発売)
  • 外貨定価 EUR 108.00
  • クリスマスポイント2倍キャンペーン(~12/25)
  • ポイント 512pt
  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783823380320

Description


(Text)
Der Band ist ein empirischer Beitrag zur Analyse von Unterrichtskommunikation. Auf der Grundlage vonVideoaufzeichnungen werden interaktive Prozesse im gymnasialen Chemieunterricht unter einer multimodalenPerspektive untersucht. Neben der thematischen Fokussierung sprachlicher Aktivitäten der Beteiligten stehen vor allem körperlich-räumliche Aspekte von Interaktion im Vordergrund. Hinsichtlich des Ergänzungsverhältnisses von Wissenskommunikation und Wahrnehmungswahrnehmung ist der Chemieunterricht ein besonders interessanter Fall: Wissensvermittlung erfolgt immer dann, wenn auch etwaswahrgenommen, d.h. beobachtet werden soll. So werden fachsprachliche Begriffe fast immer im Rahmen vonDemonstrationsphasen eingeführt. Der Band reinterpretiert in einem abschließenden Kapitel die Analyseergebnisse unter einer didaktischen Perspektive, der ,De-facto-Didaktik'. Dabei werden Verfahren und Strategien offengelegt, die Lehrer zur Lösung zentraler Anforderungen situativ einsetzen. Ziel der De-facto-Didaktik ist es, Chancen und Risiken aufzudecken, die bestimmte Strategien im Rahmen spezifischer Unterrichtsbedingungen mit sich bringen.
(Table of content)
1. Einleitung2. Fragestellung, Forschungsstand, Datenerhebung2.1. Fragestellung2.2. Forschungsstand2.3. Datenerhebung3. Der Chemiesaal3.1. Die Konzepte Interaktionsarchitektur und Sozialtopografie3.2. Standbildanalyse des Chemiesaals3.3. Das Konzept Räumliche Relevanztiefe3.4. Falltranszendierendes Resümee4. Wahrnehmungsstrukturierung im Chemieunterricht4.1. Das Konzept Demonstrationsraum4.2. Die Herstellung des Demonstrationsraums4.3. Die territoriale Struktur des Demonstrationsraums4.4. Die Aufrechterhaltung des Demonstrationsraums4.5. Die Auflösung des Demonstrationsraums4.6. Die Teilautonomie des Demonstrationsraums4.7. Fazit5. Verfahren der Einführung von Objekten5.1. Die klaren Fälle (I) - Beispiel 1: Siedesteinchen5.2. Das multimodale Verfahren 'Objektdemonstration'5.3. Die klaren Fälle (II) - Beispiel 2: Bromthymolblau5.4. Modifizierung des Konzepts Objektdemonstration5.5. Die Randfälle5.6. Kontrastive Fälle5.7. Übersichtsgrafik zum Verfahren Objektdemonstration5.8. Zusammenfassung6. Didaktische Reflexion zentraler Analyseergebnisse6.1. Die Konzeption De-facto-Didaktik6.2. Das Anforderungsprofil von Chemielehrern6.3. Strategien zur Bearbeitung interaktiver Anforderungen im Chemieunterricht6.4. Fazit7. Schlussbetrachtung und AusblickLiteraturverzeichnis
(Author portrait)
Eva-Maria Putzier ist derzeit als Lehrerin für die Fächer Deutsch, Chemie und NWT am Bunsen-Gymnasium in Heidelberg tätig. 2016 promovierte sie zum Thema Multimodalität der Interaktion im Chemieunterricht an der Universität Zürich. In Forschung und Lehre befasst sie sich schwerpunktmäßig mit videogestützter Interaktionsanalyse, multimodaler Kommunikation und Unterrichts- und Wissenskommunikation.