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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Mit dem deutschen Austritt aus dem Völkerbund im Oktober 1933 und mit Schachts "Neuem Plan" vom September 1934, der die deutsche Aussenhandelspolitik auf das Prinzip "Kaufe bei Deinem Kunden" umstellte, wurde eine langjährige Entwicklung abgeschlossen, im Laufe derer die deutsche Aussen- und Aussenwirtschaftspolitik mehr und mehr bilateralisiert worden war. Während sich diese Tendenzen unter der Kanzlerschaft Brünings noch als unkoordinierte Reaktionen auf bedrohliche Entwicklungen darstellten, wurde das multilaterale System ab April 1932 - zunächst noch gegen den Widerstand einzelner Ministerien, aber auch unter den vehementen Autarkieforderungen der Öffentlichkeit - aufgrund politischer Prämissen bewusst zum Bilateralismus hin verändert.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Politische und wirtschaftliche Neuorientierungen 1930 - Auf dem Wege zum Bilateralismus 1932 - Die Regierung Hitler und der Völkerbund - Die Bilateralisierung der deutschen Aussenbeziehungen.
(Review)
"Der Autor kann bisherige Untersuchungen zu diesem Themenkomplex bestätigen, aber auch weiterführende Ergebnisse präsentieren. Seine Gewichtung zwischen Kontinuität und Wandel der Ziele und Methoden deutscher Außenpolitik im behandelten Zeitraum muß als in der Argumentation überzeugend und im Urteil abgewogen gewürdigt werden." (Marie-Luise Recker, Historische Zeitschrift)
"It is a detailed monograph which shows a firm grasp both of the extensive secondary literature and of archival sources." (Keith Robbins, The English Historical Review)