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Description
(Text)
Was hat das Publikum davon, sich die zeitgleiche Sportberichterstattung (ZSBE) als Freizeitinhalt zu wählen? Die Fernsehzuschauer suchen bei der Zuwendung zur ZSBE eine Reihe von Gratifikationen. Sie sind nicht passive Konsumenten, sondern Akteure, denn sie können Mitspielen beim Zuschauen. Mitspielen beim Zuschauen ist die aktive Nutzung des Medienangebots zur Befriedigung von persönlichen Freizeitbedürfnissen. Die Analyse von rund zwölf Stunden ZSBE (8 verschiedene Sportarten) zeigt, dass die Kommentatoren die aktive Mediennutzung der Zuschauer unterstützen können, wenn es ihnen gelingt, durch ihre Kommentierungen die Identifikationsangebote in der ZSBE zu verstärken, die mediale Distanz zwischen Kommunikator und Rezipient abzubauen sowie zur Kompetenzerweiterung beizutragen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kritik an der Sprache und am Informationsgehalt der Sportberichterstattung - Kritik am Zuschauersport und Funktionen des Sports als Zuschauerereignis - Kommentatorenbefragung durch Intensivinterviews - Sport als Zuschauerereignis: Ein spannungsauslösendes, spannungssteigerndes und entspannendes Phänomen mit Perspektiven zur Anschlusskommunikation.
(Review)
"Die Arbeit trägt dazu bei, die Diskussion über Sportberichterstattung, die sich hauptsächlich in spekulativen Bahnen bewegt, auf eine empirische Grundlage zu stellen." (Lothar Mikos, Medien und Erziehung)