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Description
(Text)
Gegenstand der Untersuchung ist die frühe und entschiedene Implementierung eines Primates der ambulanten vor stationären Versorgung in Italien, eingeleitet durch eine radikale Reformierung des psychiatrischen Leistungszweiges. Die Arbeit analysiert die den Reformprozeß flankierenden, sozial- und gesundheitspolitischen Gegebenheiten und diskutiert Bedingungen des Gelingens bzw. Scheiterns. Dabei eignet sich aufgrund des komplexen Interventionsbedarfes der psychiatrische Versorgungsbereich im besonderen, um das Zusammenwirken jüngerer und einschneidender Reformen des Sozial- und Gesundheitswesens zu illustrieren. Der zweite Teil der Arbeit zielt darauf ab, den historischen und aktuellen Umstrukturierungsprozeß am Beispiel der umbrischen Landeshauptstadt Perugia zu verdeutlichen. Besondere Berücksichtigung findet aufgrund der Notwendigkeit eines effektiv koordinierenden Quartiersmanagements die Profession der Sozialen Arbeit.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Italienische Sozialstaatsentwicklung - Sozial- und Gesundheitsreformen in Italien - Psychiatriereform in Italien - Drittsektorentwicklung in Italien - Soziale Arbeit in Italien - Fallstudie zu den sozial- und gesundheitspolitischen Reformen und ihren Auswirkungen - Exemplarische Darstellung der psychiatrischen Versorgung in der Region Umbrien.
(Author portrait)
Die Autorin: Sabine Neukirch hat nach Ausbildung und Berufstätigkeit in der Krankenpflege das Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Niederrhein und der Universität Perugia absolviert. Sie ist momentan am Institut für Arbeit und Qualifikation und an der Universität Duisburg-Essen tätig und beginnt dort 2007 mit ihrer Promotion.