Description
(Text)
Die vorliegende Studie unternimmt den Versuch, die Entstehung des Ost-West-Konfliktes teilweise auf die grundlegenden Gegensätze zwischen der Sowjetunion und den Westmächten in Bezug auf die Fragen der internationalen Ölpolitik zurückzuführen. Ihr Schwerpunkt ist dabei die Rolle des Erdöls im Rahmen des sowjetischen aussenpolitischen Handelns in den Jahren 1939-1948. Der Autor knüpft die Aggressivität der sowjetischen Aussenpolitik an Stalins Begehren, die drohende Ölknappheit in der Sowjetunion durch die Sicherung des Zugangs zu den Erdölquellen im Ausland abzuwehren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Die Lage der sowjetischen Erdölindustrie am Vorabend des Zweiten Weltkrieges - Das Kaukasische Erdöl. Demolierung? - Die sowjetische Forderung nach Ölkonzessionen in Iran - Ölfragen auf der Potsdamer Konferenz.
(Review)
"Die mit einem Rückblick auf die Rolle des Erdöls in den 'sowjetisch-westlichen' Beziehungen der Zwischenkriegszeit weitausholende Untersuchung macht auf einen wichtigen Teilaspekt des Kalten Krieges aufmerksam, der bisher in der Forschung zu wenig Beachtung gefunden hat." (Alexander Fischer, Historische Zeitschrift)



