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Description
(Text)
Vergils Epos war in Konsulat und Premier Empire ausserordentlich beliebt. Beeindruckt von Flaxmans Umriss-Stichen zu Homer schuf Girodet mit den Aeneiszeichnungen seine umfangreichste Illustrationsfolge, der in seinem Spätwerk in stilistischer, ikonographischer und kunsttheoretischer Hinsicht besondere Bedeutung zukommt. Der Künstler erweist sich hier als Verfechter des klassizistischen beau idéal der Davidschule. Zugleich reflektiert er in neuen Bildthemen und Darstellungsformen die frühromantische Vergilinterpretation eines Delille und Chateaubriand.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: U.a. Die Aeneis in der französischen Literaturkritik bis zum 19. Jahrhundert - Aeneisthemen in der bildenden Kunst - Stil und Ikonographie der Zeichnungen Girodets - Aktualität Vergils in Konsulat und Premier Empire.
(Review)
"Über ihre kunsthistorischen Verdienste hinaus leistet die Dissertation einen wichtigen, anregenden Beitrag zur Erforschung der Vergil-Rezeption im frühen 19. Jahrhundert. Es handelt sich um eine rundum erfreuliche Arbeit." (Albert Gier, arcadia)