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Description
(Text)
Innerhalb der volkstümlichen Traumdeutungsliteratur hat die anonyme Tradition der lateinischen Somnialia Danielis im Mittelalter grosse Verbreitung gefunden. Der bisher nicht edierte Text des Codex Upsaliensis C 664 aus dem 9. Jahrhundert ist - abgesehen von einem Londoner Fragment - das älteste lateinische Somniale Danielis, das zudem durch die äusserst vulgär gefärbte Sprachform auf eine viel frühere Entstehung (zwischen 500 und 800), und zwar höchst- wahrscheinlich in Oberitalien, hinweist. Zugleich repräsentiert der Upsaliensis eine bislang nur vermutete dritte Version der lateinischen Traumbücher.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Geschichte der Traumdeutung - Die Somniale Danielis - Version des Codex Upsaliensis C 664: Text und philo- logischer Kommentar - Sprachliche Indizien für die Abfassung des Textes in Italien.
(Review)
"Ouvrage d'une grande érudition, qui accueille l'élève de la littérature onirique et visionnaire, et qui enrichit notre connaissance du latin vulgaire." (R.A. Shoaf, Cahiers de Civilisation Médiévale)



