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Description
(Text)
Die Autorin zeigt anhand von Gewandkritiken aus mittelalterli- cher Literatur die enge Verflechtung von Kleidung mit den Normen und Wertvorstellungen der mittelalterlichen Gesellschaft. Dabei erhellen die unterschiedlichen Ansätze der Kritiken im Verlauf des Hochmittelalters - über die Bedeutung des Kostüms hinaus - die Wandlungen innerhalb des "ordo". - Die Analyse der Gewandkritiken verdeutlicht aber auch die ambivalente Einstellung des mittel- alterlichen Menschen zur Kleidung, weil die negative Wertung immer auch die Möglichkeit einer positiven Beurteilung ent- hält, wie sie das Kleiderlob der höfischen Dichtung ausdrückt. So gewähren die Kleiderkritiken bei näherer Betrachtung schliess- lich einen Einblick in die differenzierte geistige Haltung des Hochmittelalters.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Kleiderkritik in geistlicher Literatur (der arme Hartmann, Heinrich 'von Melk') - Kleiderkritik in weltlicher Literatur (Neidhart, Wernher der Gartenaere) - Zur Kleider- kritik im späten Mittelalter.
(Review)
"... erste Trittsteine auf einem langen Weg in einem weiten (und schwierigen) Feld sind gelegt; dies verdient Anerkennung." (Dietmar Peil, Zeitschrift für deutsche Philologie)